Infos
zum Buch:
Autorin:
Amy Gentry
Verlag:
C. Bertelsmann
Erscheinungstermin:
27.02.2017
Seiten:
320
Genre:
Thriller
Preis:
12,99 Euro (Broschiert)
ebook:
9,99 Euro
Gibt
es hier zu kaufen: C. Berelsmann
Hier
könnt ihr einen Blick ins Buch werfen: ***LESEPROBE***
Klappentext:
Tom
und Anna haben das Schlimmste erlebt, was sich Eltern vorstellen
können: Ihre 13-jährige Tochter Julie wurde entführt, alle
Suchaktionen waren vergebens, die Polizei hat den Fall längst zu den
Akten gelegt. Acht Jahre später taucht plötzlich eine junge Frau
auf und behauptet, die vermisste Tochter zu sein. Die Familie kann
ihr Glück kaum fassen. Doch schon bald spüren alle, dass die
Geschichte der Verschwundenen nicht aufgeht. Anna hegt einen
furchtbaren Verdacht. Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit
über die junge Frau, von der sie inständig hofft, dass es ihre
Tochter ist, die ihr gleichzeitig aber auch fremd erscheint und das
gesamte Familiengefüge gefährlich ins Wanken bringt.
(Quelle: www.randomhouse.de)
Meine
persönliche Meinung
Das
Cover:
Das
Cover sticht direkt ins Auge. Ganz geschickt ist hier das
verschwundene Mädchen in den Buchtitel eingewoben. Auch die
Farbzusammensetzung passt richtig gut.
Die
Handlung:
Zu
Beginn macht man direkt einen Zeitsprung und erlebt die Entführung
von Julie direkt mit. Auch die Vorwürfe, die sich ihre Schwester
deswegen macht, fließen von Anfang an in die Geschichte mit ein.
Als
Anna ihr vermeintliches Kind nach Jahren wieder in die Arme schließen
kann, wird dem Leser sofort klar: Hier stimmt was nicht. Ich denke,
dies ist von der Autorin hier auch so gewollt.
Leider
sind die Handlungen derart vorhersehbar, dass das Buch für mich
relativ wenig Spannung aufbringen konnte. Der Schreibstil war soweit
ganz o.k. , allerdings haben mich die ganzen Zwischenabschnitte über
Julie etwas aus dem Konzept gebracht und hier kam der Verdacht auf,
dass die Autorin den roten Faden etwas verloren hat.
Die
Charaktere wirkten fast allesamt auf mich sehr düster und
melancholisch, was aber bei Anna auch wiederum verständlich ist. Die weiteren Charaktere kommen sehr authentisch rüber, was ich als großen Pluspunkt für das Buch werte.
Als
Thriller kann ich dieses Buch nicht ansehen, dafür mangelte es mir
einfach zu sehr an Spannung. Als Familiendrama kann man das Buch
ruhig durchgehen lassen und dafür war es auch recht unterhaltsam.
Mein
Fazit:
Wer
hier einen spannenden Thriller erhofft, den muss ich leider
enttäuschen. Allerdings für eine kurzweilige Unterhaltung im Genre
Drama taugt der Roman ganz gut. Von mir gibt es hierfür 3 von 5
möglichen Büchersternchen.
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