Montag, 24. Juli 2017

Niemand wird sie finden

Infos zum Buch:

Autor: Caleb Roehrig
Verlag: cbj
Erscheinungstermin: 22.05.2017
Seiten: 416
Preis: 14,99 Euro (broschiert)
ebook: 11,99 Euro


Gibt es hier zu kaufen: cbj
Hier könnt ihr einen Blick ins Buch werfen: ***LESEPROBE***











Klappentext:

Zwei können ein Geheimnis bewahren – wenn einer von beiden tot ist
Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war – ist – er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen …
Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst …
(Quelle: www.randomhouse.de)


Meine persönliche Meinung




Das Cover:
Anhand der Buchgestaltung wird der Kern der Handlung schon recht gut dargestellt. Man sieht das vermisste Mädchen January und möchte gerne wissen, was aus ihr geworden ist. Für mich ist das Cover wirklich sehr gut gelungen.




Die Handlung:
Der Klappentext klang schon mal recht vielversprechend. Der Einstieg war sehr leicht, ich lernte den 15-jährigen Flynn kennen, der jedoch für einen Teenager schon recht erwachsen rüber kam. Nach und nach erfuhr ich von seinem Geheimnis, welches aufzudecken sich sehr spannend gestaltete. Flynn war als Charakter sehr authentisch beschrieben und ich mochte ihn.

Die Handlung ist größtenteils in der Gegenwart geschrieben, jedoch führen einzelne Passagen zwischendurch den Leser immer wieder in die Vergangenheit, so dass man Flynn und seine Ängste und Sorgen immer besser verstehen kann. So kommt auch eine gewisse Spannung auf und man möchte natürlich erfahren, was es mit dem Verschwinden von January auf sich hat.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und vor allem für Jugendliche ideal.

Der Thriller kommt ohne Blutvergießen und Action aus, bietet jedoch dafür jede Menge Spannung und auch Tiefgang.

Je mehr es gegen Ende des Buches geht, umso mehr möchte man als Leser natürlich unbedingt erfahren, was denn nun genau mit January passiert ist. So hat die Handlung nochmal einen recht hohen Spannungsbogen.




Mein Fazit:

Für einen Jugendthriller fand ich das Buch sehr gut gelungen und kann es vor allem Jugendlichen nur empfehlen, wenn es mal nicht so actiongeladen sein soll. Die authentischen Charaktere und ein spannendes Setting sorgen dafür, dass es zu keiner Zeit langweilig wird. Daher vergebe ich dem Buch 5 von 5 möglichen Büchersternchen.


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