Sonntag, 7. Januar 2018

Herrscherin der tausend Sonnen



Infos zum Buch:

Autorin: Rhoda Belleza
Verlag: cbt
Erscheinungstermin: 30.10.2017
Genre: Sci-Fi, Fantasy
Seiten: 400
Preis: 14,99 Euro (broschiert)
ebook: 11,99 Euro

Gibt es hier zu kaufen: cbt

Hier könnt ihr einen Blick ins Buch werfen: ***LESEPROBE***








Klappentext:
Prinzessin Rhee Ta'an beherrscht das Schwert meisterhaft und will nur eins: Rache. Nachdem ihre Familie ausgelöscht wurde, ist sie für den korrupten Kronregenten lediglich eine Marionette. Jetzt, mit fast 16, wird sie die Kaiserkrone tragen und hofft, endlich die Mörder ihrer Angehörigen zu bestrafen. Doch dann entkommt Rhee selbst nur knapp einem Anschlag und muss untertauchen. Zur gleichen Zeit verschwindet ihr vermeintlicher Mörder – Pilot Alyosha, eben noch galaktischer Superstar, nun von der Regierung gejagter Verbrecher. Aly und Rhee ahnen noch nicht, dass das Schicksal der ganzen Galaxie in ihren Händen liegt: Eine dunkle Macht droht ihre Welt in einen interplanetaren Krieg zu stürzen ...



Meine persönliche Meinung



Das Cover:
Das Cover ist einfach atemberaubend schön und alleine schon wegen der wundervollen Gestaltung hätte ich dieses Buch gekauft. Die mutige junge Protagonistin im Fokus und im Hintergrund der Mond lassen auf ein spannendes Abenteuer des Genres Sci-Fi schließen.



Die Handlung:
Ich muss gestehen, ich hatte Anfangs meine Schwierigkeiten, mich auf diese neue Welt einzulassen. Die Protagonistin Rhee war mit zu Beginn auch einfach von ihrem Wesen her zu naiv.

Hilfreich fand ich, dass es gleich am Anfang ein Verzeichnis gibt mit den verschiedenen Planeten und Charakteren. Ohne dies wäre es mir vermutlich noch schwerer gefallen, mich auf die Geschichte einzulassen.

Es wird abwechselnd aus der Sicht von Rhee und Aly berichtet, wobei ich Rhee's Part weitaus interessanter fand.

Rhee's Ziel ist es, Rache an dem Mörder ihrer Eltern und ihrer Schwester zu nehmen, was mir als Leserin auch irgendwie verständlich schien. Rhee wird von allen zunächst für tot geglaubt und den Mord an ihr wird dem jungen Alyosha genannt Aly in die Schuhe geschoben.

Teilweise war das Buch an manchen Stellen sehr langatmig und bereitete mir auch Mühe beim Lesen. So konnte ich zunächst keine Verbindung zwischen den Protagonisten feststellen und mir auch nicht vorstellen, auf was die Autorin hinaus will.

Gut gelungen ist der Autorin die Beschreibung der fremden Galaxien und der dort herrschenden Politik.

Der Schreibstil gefiel mir gut, er ist flüssig und einfach zu lesen.

Die Protagonisten Rhee und Aly waren mir teilweise etwas zu farblos geraten, wohin gegen die Nebencharaktere mir wiederum besser gefielen.

Das Buch braucht über die Hälfte, um richtig in Fahrt zu kommen. Am Ende gibt es sogar noch einen recht gemeinen Cliffhanger, der dann letztendlich doch meine Neugierde auf Band 2 geweckt hat.



Mein Fazit:
Für einen Mix aus Sci-Fi und Fantasy fand ich das Buch soweit ganz gelungen. Leider konnte das Buch nicht so recht mit Spannung aufwarten. So vergebe ich hier 3 von 5 möglichen Büchersternchen.







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