Rezension
zu Kiss & Crime
Autorin: Eva Völler Verlag: One (Bastei Lübbe) Seiten: 368 Genre: Romanze, Krimi Preis: 14,99 Euro HC ebook: 11,99 Euro Erscheinungstermin: 13.08.2015 |
Klappentext:
Band
1 der neuen Serie Kiss & Crime von Eva Völler. Emily kann es
nicht fassen. Eigentlich wollte sie am letzten Wochenende vor ihren
Abiklausuren bloß noch etwas feiern, doch dann gerät ihr Leben
komplett aus den Fugen: Nach einem bewaffneten Überfall landen ihre
Mutter und deren Freund Jonas im Krankenhaus, und das nur, weil Jonas
sich mit den falschen Leuten eingelassen hat. Auf einmal sind sie
alle in so großer Gefahr, dass ein Personenschützer für sie
abgestellt wird. Pascal, jung und gut aussehend, sorgt bei Emily für
noch mehr Pulsrasen, obwohl ihr sein Machogehabe ziemlich auf die
Nerven geht. Als sich die Lage zuspitzt, muss die Familie sogar ins
Zeugenschutzprogramm. Von der Großstadt geht's aufs Land - für
Emily der totale Absturz. Sie will unbedingt zurück, aber im
Zeugenschutz gelten harte Regeln. Und Pascal sorgt dafür, dass sie
eingehalten werden - bis Emily schließlich begreift, dass der
kleinste Fehler nicht nur ihr Leben in Gefahr bringt, sondern auch
ihr Herz ...
Zu kaufen hier: ONE
Persönliche
Meinung
Das
Cover:
Die
Buchgestaltung ist total süß. Der rote Hintergrund ist total
passend gewählt und in der Mitte das Herz mit den beiden
Protagonisten ist wirklich total schön. Ein bisschen erinnert mich
das Cover an die alten James-Bond-Filme, wegen den Schattengestalten.
Die
Story:
Von
der Story her muss ich sage, fand ich das Buch sehr interessant.
Es geht um die junge Emily, die Zeugin wurde, wie auf ihre Mutter, sowie deren Freund geschossen wird. Beide überleben zum Glück und Emily erfährt, dass der neue Freund ihrer Mutter wohl in kriminelle Machenschaften verwickelt ist. Nun ist ein fieser Ganove hinter Emily und ihrer Familie her.
Kurzerhand müssen Emily, ihre Mutter, sowie die Oma in ein Zeugenschutzprogramm.
Sie sind gezwungen, eine neue Identität anzunehmen und alle Kontakte abzubrechen. Kein leichtes Unterfangen, da Emily sich noch nicht mal von ihren Freunden verabschieden konnte.
Zum Glück ist da noch der unglaublich gut aussehende Pascal, der beim LKA arbeitete und ein Auge auf Emily haben soll. Zunächst wirkt dieser sehr distanziert, dann jedoch wird deutlich, dass ihm Emily immer mehr bedeutet. Zwischen den beiden scheint sich etwas anzubahnen, was aber beim LKA strengstens verboten ist.
Das Buch hat mir alles in allem sehr gut gefallen, aber ich vergebe nicht die volle Punktezahl, da ich ein paar Kritikpunkte aufzuweisen habe.
Der Einstieg gelang mir ganz leicht. Emily mochte ich als Protagonistin richtig gern. Ich konnte richtig mit ihr fühlen, wie schlimm es sein muss, plötzlich aus seinem gewohnten Umfeld gerissen zu werden und sich noch nicht mal von den Freunden verabschieden zu können.
In der Mitte des Buches geht es dann mehr darum, wie Emily sich in ihrer neuen Umgebung eingewöhnt und um die beginnende Romanze zwischen ihr und Pascal.
Am Ende wird es dann richtig spannend und die Ereignisse überschlagen sich. Das Buch wartet mit einer ungewohnten und nicht vorhersehbaren Wendung auf.
Zum einen war die Story schon recht gut durchdacht, jedoch die Handlungen von den Ganoven waren mir etwas zu unlogisch. Kein Gangsterboss würde selbst die Drecksarbeit übernehmen und auf ein Mädchen schießen, so dass man ihn jederzeit identifizieren kann.
Dann auch die Liebesgeschichte zwischen Emily und Pascal. Anfangs wirkt Pascal sehr distanziert und auch teilweise arrogant. Dann offenbart er doch recht schnell seine Gefühle für Emily. Das ging mir alles einfach ein bisschen zu schnell. Und auch nach ein paar Tagen schon gleich von großer Liebe zu reden, fand ich dann doch etwas übertrieben.
Es geht um die junge Emily, die Zeugin wurde, wie auf ihre Mutter, sowie deren Freund geschossen wird. Beide überleben zum Glück und Emily erfährt, dass der neue Freund ihrer Mutter wohl in kriminelle Machenschaften verwickelt ist. Nun ist ein fieser Ganove hinter Emily und ihrer Familie her.
Kurzerhand müssen Emily, ihre Mutter, sowie die Oma in ein Zeugenschutzprogramm.
Sie sind gezwungen, eine neue Identität anzunehmen und alle Kontakte abzubrechen. Kein leichtes Unterfangen, da Emily sich noch nicht mal von ihren Freunden verabschieden konnte.
Zum Glück ist da noch der unglaublich gut aussehende Pascal, der beim LKA arbeitete und ein Auge auf Emily haben soll. Zunächst wirkt dieser sehr distanziert, dann jedoch wird deutlich, dass ihm Emily immer mehr bedeutet. Zwischen den beiden scheint sich etwas anzubahnen, was aber beim LKA strengstens verboten ist.
Das Buch hat mir alles in allem sehr gut gefallen, aber ich vergebe nicht die volle Punktezahl, da ich ein paar Kritikpunkte aufzuweisen habe.
Der Einstieg gelang mir ganz leicht. Emily mochte ich als Protagonistin richtig gern. Ich konnte richtig mit ihr fühlen, wie schlimm es sein muss, plötzlich aus seinem gewohnten Umfeld gerissen zu werden und sich noch nicht mal von den Freunden verabschieden zu können.
In der Mitte des Buches geht es dann mehr darum, wie Emily sich in ihrer neuen Umgebung eingewöhnt und um die beginnende Romanze zwischen ihr und Pascal.
Am Ende wird es dann richtig spannend und die Ereignisse überschlagen sich. Das Buch wartet mit einer ungewohnten und nicht vorhersehbaren Wendung auf.
Zum einen war die Story schon recht gut durchdacht, jedoch die Handlungen von den Ganoven waren mir etwas zu unlogisch. Kein Gangsterboss würde selbst die Drecksarbeit übernehmen und auf ein Mädchen schießen, so dass man ihn jederzeit identifizieren kann.
Dann auch die Liebesgeschichte zwischen Emily und Pascal. Anfangs wirkt Pascal sehr distanziert und auch teilweise arrogant. Dann offenbart er doch recht schnell seine Gefühle für Emily. Das ging mir alles einfach ein bisschen zu schnell. Und auch nach ein paar Tagen schon gleich von großer Liebe zu reden, fand ich dann doch etwas übertrieben.
Die
Charaktere:
- Mit Emily hat die Autorin eine echt liebenswerte und auch sehr natürliche Protagonistin geschaffen. Ich mochte ihre oft auch sehr selbstironische Art.
- Pascal wirkte auf mich das ganze Buch hindurch leider doch recht farblos. Anfangs fand ich seine distanzierte Art auch leicht unsympathisch.
- Am besten hat mir von den Charakteren Emily's Oma gefallen, die in dem Buch für viele Lacher gesorgt hatte. Ich glaube so eine lustige und leicht verrückte Oma wünscht sich jeder.
Fazit:
Im Großen und Ganzen habe ich mich wirklich sehr gut unterhalten gefühlt und die Seiten flogen nur so dahin. Was mir auch gut gefiel, dass das Buch in sich abgeschlossen ist.
Leider
waren manche Handlungen, gerade von den Gangstern für mich sehr
unlogisch und nicht immer gut durchdacht, so dass ich hier leider
einen Punkt Abzug geben muss. Allerdings wurden manche unlogischen
Aktionen dann wiederum durch Witzige Dialoge wettgemacht, so dass ich
mich während des gesamten Lesens bestens unterhalten gefühlt
hatte.
- Story: spannend und zugleich romantisch
- Lesefluss: sehr gut
- Spannung: leider nicht immer konstant
- Schreibstil: flüssig und leicht zu lesen
- Zielgruppe: ab 14 Jahre aufwärts
- Kategorie: Romanze, Krimi
Ich kann das Buch echt nur weiterempfehlen und es hat meines Erachtens 4 von 5 möglichen Büchersternchen verdient.
©
Vivien Kaiser von “Kaiserliches Bücherreich“
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