Samstag, 16. Juli 2016

Wild Cards - Die erste Generation - Vier Asse



Infos zum Buch:
Autor: George R. R. Martin
Verlag: Penhaligon Verlag
Erscheinungstermin: 27.06.2016
Genre: SciFi
Seiten: 768
Preis: 14,99 Euro (Broschiert)
ebook: 9,99 Euro

Gibt's hier zu kaufen:


Hier könnt ihr in das Buch reinlesen: ***LESEPROBE***





Klappentext:
Die erste Generation – man nannte sie Golden Boy, Turtle oder Captain Trips, und sie waren die Helden Amerikas …
Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg setzt ein wahnsinniger Wissenschaftler einen schrecklichen Virus frei. Jetboy, der größte Pilot seiner Zeit, will das Schlimmste verhindern und tritt dem Wissenschaftler am Himmel über New York in einer epischen Luftschlacht entgegen. Doch der Wild-Cards-Virus ordnet den Lauf der Geschichte bereits neu und bringt seltsam veränderte Menschen hervor. Die Asse erinnern mit ihren übermenschlichen Fähigkeiten an Superhelden. Die Joker dagegen mussten die Verwandlung mit bizarren physischen Deformationen bezahlen. Doch ob Helden oder Schurken, ob gefürchtet oder bewundert, sie sind jetzt ein Teil der Gesellschaft – und die normalen Menschen müssen lernen, mit den Wild Cards zu leben.
(Quelle: Randomhouse)



Persönliche Meinung



Das Cover:
Die Buchgestaltung ist hier wieder so richtig typisch für diese Buchreihe. Der Name des Autors ist in der selben Schrift gehalten, wie auch bei der Reihe “Das Lied von Eis und Feuer“, was wohl Absicht ist, da hier schließlich mit dem Namen des grandiosen Autors auch geworben wird. Auf dem Cover ist diesmal Jetboy abgebildet, was ich sehr passend finde, schließlich war er ja Ausschlaggebend für die Entstehung der Asse und Joker.




Der Inhalt:
Die ersten 20 Seiten drehen sich rein nur um die Entstehung der Geschichten um die Wild Cards, was ich persönlich auch recht interessant fand, da dieser Mix an Stories doch auf recht ungewöhnliche Weise entstanden ist.

Das Buch ist ja die Vorgeschichte zu den bisherigen Wild Cards Bänden, somit erfährt der Leser nun, wie das Virus damals auf die Erde gelangte und was es alles anrichtete. Schließlich gerät das Virus in die Fänge des irren Wissenschaftlers. Man spürt hier deutlich die Kluft zwischen Assen und den missgebildeten Jokern, was ja auch in den anderen beiden Teilen immer wieder erwähnt wird.

Die einzelnen Charaktere werden sehr intensiv vorgestellt und beschrieben, was ich einerseits gut fand, jedoch manchmal war es für mich auch etwas zu langatmig und ermüdend.

Der Charakter Jetboy wurde ja bereits im ersten Band mehrfach erwähnt und nun konnte ich mir auch endlich mal über ihn ein komplett detailreiches Bild machen.

Die Geschichte an sich ist trotz einer Längen immer wieder sehr spannend und wird an manchen Stellen wieder recht temporeich.

Als Fan dieser Reihe und natürlich auch des Autors George R. R. Martin war die Vorgeschichte zu dieser Buchreihe natürlich für mich ein Muss.


Fazit:
Durch seinen grandiosen Schreibstil ist es George R. R. Martin erneut gelungen, mit einer komplett neuen Idee im Bereich Sci-Fi und Fantasy einen besonderen Lesegenuss für Fans dieser beiden Genre zu bereiten.
Von mir gibt es hier 4 von 5 möglichen Büchersternchen.



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