Infos
zum Buch:
Autor:
George R. R. Martin
Verlag:
Penhaligon Verlag
Erscheinungstermin:
27.06.2016
Genre:
SciFi
Seiten:
768
Preis:
14,99 Euro (Broschiert)
ebook:
9,99 Euro
Gibt's
hier zu kaufen:
Hier
könnt ihr in das Buch reinlesen: ***LESEPROBE***
Klappentext:
Die
erste Generation – man nannte sie Golden Boy, Turtle oder Captain
Trips, und sie waren die Helden Amerikas …
Kurz
nach dem Zweiten Weltkrieg setzt ein wahnsinniger Wissenschaftler
einen schrecklichen Virus frei. Jetboy, der größte Pilot seiner
Zeit, will das Schlimmste verhindern und tritt dem Wissenschaftler am
Himmel über New York in einer epischen Luftschlacht entgegen. Doch
der Wild-Cards-Virus ordnet den Lauf der Geschichte bereits neu und
bringt seltsam veränderte Menschen hervor. Die Asse erinnern mit
ihren übermenschlichen Fähigkeiten an Superhelden. Die Joker
dagegen mussten die Verwandlung mit bizarren physischen Deformationen
bezahlen. Doch ob Helden oder Schurken, ob gefürchtet oder
bewundert, sie sind jetzt ein Teil der Gesellschaft – und die
normalen Menschen müssen lernen, mit den Wild Cards zu leben.
(Quelle:
Randomhouse)
Persönliche
Meinung
Das
Cover:
Die
Buchgestaltung ist hier wieder so richtig typisch für diese
Buchreihe. Der Name des Autors ist in der selben Schrift gehalten,
wie auch bei der Reihe “Das Lied von Eis und Feuer“, was wohl
Absicht ist, da hier schließlich mit dem Namen des grandiosen Autors
auch geworben wird. Auf dem Cover ist diesmal Jetboy abgebildet, was
ich sehr passend finde, schließlich war er ja Ausschlaggebend für
die Entstehung der Asse und Joker.
Der
Inhalt:
Die
ersten 20 Seiten drehen sich rein nur um die Entstehung der
Geschichten um die Wild Cards, was ich persönlich auch recht
interessant fand, da dieser Mix an Stories doch auf recht
ungewöhnliche Weise entstanden ist.
Das
Buch ist ja die Vorgeschichte zu den bisherigen Wild Cards Bänden,
somit erfährt der Leser nun, wie das Virus damals auf die Erde
gelangte und was es alles anrichtete. Schließlich gerät das Virus
in die Fänge des irren Wissenschaftlers. Man spürt hier deutlich
die Kluft zwischen Assen und den missgebildeten Jokern, was ja auch
in den anderen beiden Teilen immer wieder erwähnt wird.
Die
einzelnen Charaktere werden sehr intensiv vorgestellt und
beschrieben, was ich einerseits gut fand, jedoch manchmal war es für
mich auch etwas zu langatmig und ermüdend.
Der
Charakter Jetboy wurde ja bereits im ersten Band mehrfach erwähnt
und nun konnte ich mir auch endlich mal über ihn ein komplett
detailreiches Bild machen.
Die
Geschichte an sich ist trotz einer Längen immer wieder sehr spannend
und wird an manchen Stellen wieder recht temporeich.
Als
Fan dieser Reihe und natürlich auch des Autors George R. R. Martin
war die Vorgeschichte zu dieser Buchreihe natürlich für mich ein
Muss.
Fazit:
Durch
seinen grandiosen Schreibstil ist es George R. R. Martin erneut
gelungen, mit einer komplett neuen Idee im Bereich Sci-Fi und Fantasy
einen besonderen Lesegenuss für Fans dieser beiden Genre zu
bereiten.
Von
mir gibt es hier 4 von 5 möglichen Büchersternchen.
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