Infos
zum Buch:
Autorin:
J. P. Delaney
Verlag:
Penguin Verlag
Erscheinungstermin:
25.04.2017
Genre:
Thriller
Seiten:
400
Preis:
13,00 Euro (broschiert)
ebook:
9,99 Euro
Gibt's
hier zu kaufen: ***Penguin Verlag***
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Leseprobe geht’s da lang: ***KLICK***
Klappentext:
Manchmal
habe ich das Gefühl, dass ich nicht allein bin. Manchmal glaube ich,
dass dieses Haus mich beobachtet. Etwas muss hier geschehen sein.
Etwas Schreckliches.
Nach einem Schicksalsschlag braucht Jane dringend einen Neuanfang. Daher überlegt sie nicht lange, als sie die Möglichkeit bekommt, in ein hochmodernes Haus in einem schicken Londoner Viertel einzuziehen. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie dann auch noch den charismatischen Besitzer und Architekten des Hauses kennenlernt. Er scheint sich zu ihr hingezogen zu fühlen. Doch bald erfährt Jane, dass ihre Vormieterin im Haus verstarb – und ihr erschreckend ähnlich sah. Als sie versucht, der Wahrheit auf den Grund zu gehen, erlebt sie unwissentlich das Gleiche wie die Frau vor ihr: Sie lebt und liebt wie sie. Sie vertraut den gleichen Menschen. Und sie nähert sich der gleichen Gefahr.
Nach einem Schicksalsschlag braucht Jane dringend einen Neuanfang. Daher überlegt sie nicht lange, als sie die Möglichkeit bekommt, in ein hochmodernes Haus in einem schicken Londoner Viertel einzuziehen. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie dann auch noch den charismatischen Besitzer und Architekten des Hauses kennenlernt. Er scheint sich zu ihr hingezogen zu fühlen. Doch bald erfährt Jane, dass ihre Vormieterin im Haus verstarb – und ihr erschreckend ähnlich sah. Als sie versucht, der Wahrheit auf den Grund zu gehen, erlebt sie unwissentlich das Gleiche wie die Frau vor ihr: Sie lebt und liebt wie sie. Sie vertraut den gleichen Menschen. Und sie nähert sich der gleichen Gefahr.
(Quelle: www.randomhouse.de)
Persönliche
Meinung
Das
Cover:
Das
Buchcover wirkt geheimnisvoll und ist auch zur eigentlichen
Geschichte recht passend gestaltet. Man erkennt somit auf Anhieb,
dass es sich hierbei um einen Thriller handelt.
Die
Handlung:
Jane
hat ihr Baby verloren. Die Trauer über diesen Verlust ist
überwältigend und wirft sie aus der Bahn. Zurück in ihren alten
Job – eine gut bezahlte Stelle im Marketing – kann sie nicht, und
so nimmt sie eine kleine Stelle in einem Verein für Mütter, die
ihre Kinder verloren haben, an. Als das Geld knapp wird, muss sie
umziehen. Doch auf dem Wohnungsmarkt in London sieht es mit ihrem
Budget nicht gut aus. Da präsentiert ihre Maklerin ihr das Haus in
der Folgate Street 1. Entworfen von einem Architekten beeindruckt es
Jane vor allem durch seine minimalistische und strenge Ausgestaltung.
Die Miete ist gering, doch der Regelkatalog, den der neue Mieter
einhalten muss, ist alles andere als gewöhnlich. Jane bewirbt sich
um das Haus und wird angenommen. Bald schon erfährt sie, dass eine
junge Frau namens Emma zuvor in der Folgate gewohnt hat. Doch Emma
ist auch in diesem Haus gestorben. Als sich mit dem Architekten
Edward Monkford eine Affäre entwickelt, und sie dahinter kommt, dass
Edward auch bereits mit Emma kurze Zeit liiert war, wird die Frage,
warum Emma sterben musste, in ihr immer drängender. Zumal sie immer
mehr das Gefühl hat, dass sie Emma nicht nur auf erschreckende Weise
ähnlich sieht, sondern es auch sonst parallelen in ihrer beider
Leben gibt. Schwebt Jane bereits in tödlicher Gefahr?
Die
Geschichte kommt zu Beginn nur sehr langsam in Fahrt und ich musste
mich an die Rückblenden und vielen Wechsel der Perspektiven von Jane
und Emma erst mal gewöhnen. Ich konnte mich nicht so recht mit den
beiden Protagonistinnen anfreunden. Jane hat etwas sehr schlimmes
durchgemacht und somit tat sie mir oft sehr leid.
Die Charaktere kommen sehr lebendig rüber und auch ihre Hanlungsweisen sind nachvollziehbar.
Die
Erzählweise fand ich recht gut, wenn auch nur langsam das Buch an
Spannung gewinnen konnte. Jedoch gegen Ende kam die Geschichte dann
richtig in Fahrt und konnte mich doch noch überzeugen. Das Buch
selbst würde ich in eine Zwischensparte von Krimi und Thriller
einkategorisieren. Wer Bücher wie „Gone Girl“ oder „The Girl
in the Train“ mag, wird hier voll auf seine Kosten kommen.
Fazit:
Trotz
einiger Startschwierigkeiten vermochte mich das Buch dann doch
letztendlich zu unterhalten, was zuletzt wohl auch an dem gelungenen
Schreibstil lag. Ich würde das Buch jedem Thriller-Fan empfehlen und
vergebe hier 4 von 5 möglichen Büchersternchen.
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