Freitag, 12. Februar 2021

Mirella Manusch - Hilfe, mein Kater kann sprechen!

 

WERBUNG (Rezension)




Infos zum Buch

Autorinnen: Christin-Marie Below/Anne Barns

Verlag: Schneiderbuch

Erscheinungsdatum: 25.08.2020

Genre: Kinderbuch

Seiten: 175

Preis: 12,00 Euro (gebunden)

Ebook: 8,99 Euro


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Klappentext:

Mein Name ist Mirella, Mirella Manusch. Ich bin fast zehn Jahre alt und habe gerade erst einen neuen Eckzahn bekommen. Seitdem weiß ich: Ich bin ein Vampirmädchen. Ja, echt! Wenn die Sonne untergegangen ist, kann ich mich in eine Fledermaus verwandeln und fliegen. Außerdem habe ich einen eigenen Beschützer, meinen Kater Langstrumpf, der eigentlich Lancelot heißt. Und das Allercoolste: Ich kann die Sprache der Tiere verstehen, von Kleinkram wie Spinnen und Motten mal abgesehen. Abgefahren, oder? So kommt es auch, dass ich die Sorgen der Tiere in unserem Zoo kennenlerne. Ist doch klar, dass ich da helfen will, oder? Nur das mit der Geheimhaltung ist manchmal verflixt kompliziert ...


(Quelle:www.harpercollins.de)



Unsere persönliche Meinung

 

 



Das Cover:

Das Cover ist so wunderschön und liebevoll gestaltet. Die pinkfarbene Schrift glitzert und die freche kleine Mirella mit ihrem Kater werden richtig toll dargestellt.





Die Handlung:

Dieses Buch habe ich zusammen und im Wechsel mit meinem 9-jährigen Sohn gelesen, der auch zur Hauptzielgruppe der Geschichte gehört. Hier habe ich nun seine Meinung zum Buch, sowie meine eigene zusammengefasst.

Der Einstieg ist sehr leicht. In der Ich-Perspektive lernen wir die noch 9-jährige Mirella kennen, die bis dato glaubte, ein ganz normales Kind zu sein. Eines Abends bemerkt sie, dass ihr linker Eckzahn etwas länger und spitzer geworden ist. Aber das ist noch längst nicht alles. Plötzlich kann sie ab Mitternacht die Sprache der Tiere (insbesondere von ihrem frechen Kater Langstrumpf) verstehen und sich mit ihnen unterhalten.

Aufklärung erfährt sie durch ihre Tante, die ihr offenbart, dass sie selbst eine Vampirin ist und Mirella sich nun ebenfalls langsam in eine echte Vampirin verwandeln wird.

Das bedeutet jedoch nicht, dass die beiden jetzt sich von Blut ernähren und Menschen anfallen. Schließlich handelt es sich hier ja um ein Kinderbuch. Mirella und ihre Tante können sich nachts in Fledermäuse verwandeln und mit allen Tieren (außer Insekten) kommunizieren. Und was gibt es Schöneres, als nachts Ausflüge in den Zoo zu machen und sich dort mit den Tieren zu unterhalten.


Mirella merkt aber, dass sie ihre Fähigkeit für etwas Gutes nutzen kann. So kann sie z. B. dem Flusspferdbaby helfen, indem sie heimlich ihrem Vater, der als Tierarzt in dem Zoo arbeitet, Botschaften zukommen lässt, was den Tieren fehlt.


Auf ihren Abenteuern lernt sie noch einen anderen jungen Vampir kennen, der sich nachts gerne mal vor ihrem Haus herumtreibt. Die beiden werden trotz anfänglicher Zankereien (die mit sehr lustigen Wortgefechten dargestellt werden), Freunde.


Der Schreibstil ist sehr einfach und kindgerecht. Geradezu ideal für Leseanfänger und das ganz junge Publikum. Mein Sohn, der zuvor ein echter Lesemuffel war, konnte es kaum abwarten, abends an der Geschichte selbst weiterzulesen.


Uns beiden hat es richtig Spaß gemacht, Mirella auf ihren nächtlichen Abenteuern zu begleiten und mit ihr gemeinsam den Tieren zu helfen.


Die Seitenanzahl ist für ein Kinderbuch auch sehr überschaubar. So wird gerade der junge Leser nicht gleich erschlagen und überfordert. Die Kapitel sind recht kurz, was den Lesefluss auch aufrechterhält.

Hier haben sich die Autorinnen eine total liebevolle Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und auch Nächstenliebe ausgedacht.



Unser Fazit:

Uns beiden hat dieses Buch sehr sehr gut gefallen. Und wir können es beide kaum abwarten, bis endlich der zweite Band erscheint. Ständig werde ich von meinem Sohn gefragt: „Mamaaaaaa, wann ist denn endlich Mai, wann kommt denn endlich der zweite Teil von Mirella heraus?“

Hier gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für das jüngere Publikum. Mädchen und Jungen werden mit Mirella auf alle Fälle jede Menge Spaß haben. Daher vergeben mein Sohn und ich auch beide 5 Sternchen.





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