Dienstag, 8. März 2022

Die Stiefmutter

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Infos zum Buch

Autorin: Rebecca Fleet

Verlag: Goldmann

Genre: Thriller

Erschienen am: 14.02.2022

Seiten: 448

Preis: 10,- Euro (Taschenbuch)

Ebook: 9,99 Euro

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Klappentext:

Alex und Natalie sind glücklich verheiratet. Natalie hat Alex nicht nur über den Tod seiner ersten Frau hinweggeholfen, sondern ist auch eine liebevolle Stiefmutter für seine Tochter Jade. Doch eines Abends bricht in Alex' Abwesenheit ein Feuer im gemeinsamen Haus aus – und Jade überlebt nur knapp. Im Krankenhaus spricht sie von einem unheimlichen Mann, vor dem sie sich in dieser Nacht versteckt hat. Natalie bestreitet jedoch, dass ein Fremder im Haus gewesen sein könnte. Als Jade sich immer seltsamer verhält, beginnt Alex Nachforschungen anzustellen – ohne zu ahnen, dass dabei seine heile Welt in Flammen aufgehen könnte …

 

(Quelle: www.penguinrandomhouse.de)

 

 

Meine persönliche Meinung

 


Das Cover:

Das Cover wirkt schon etwas düster. Der Schattenumriss in dem beleuchteten Fenster soll die Person darstellen um die es in dem Buch geht – die Stiefmutter. Von daher ist das Bild perfekt in Szene gesetzt und die Erwartung auf einen spannenden Thriller wird gesteigert.

 


Der Inhalt:

Der Einstieg ist recht einfach. Es wird mit einem Epilog gestartet und danach wird das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschildert. Zum einen erlebt man die Story durch die Augen von Alex, dem Familienvater, der nicht so ganz verstehen kann, dass seine zweite Frau Natalie nicht alles drangesetzt hat, seine Tochter Jade zu retten.

Auf der anderen Seite ist dann Natalie, die Stiefmutter von Jade, die eigentlich ein ganz gutes Verhältnis zur Stieftochter zu haben scheint.

Das Buch beginnt mit dem Feuer in dem Haus und die Tochter Jade kann in letzter Sekunde gerettet werden. Als Jade ihrem Vater von einem Mann im Dunklen erzählt, glaubt er ihr. Und so stellt Alex dann Nachforschungen an die dazu führen, dass das Buch so richtig Fahr aufnimmt.

Dann erfährt man auch noch zwischendurch die Perspektive der Schwestern Sadie und Rachel aus dem Jahre 1999. Erst nach und nach fängt man an, gewisse Zusammenhänge zu verstehen.

 

Der Perspektivenwechsel ist hier von der Autorin äußerst geschickt gestaltet. So entsteht ein enormer Spannungsbogen und lässt den Leser immer weiterlesen wollen.

Die Atmosphäre ist spürbar düster und an manchen Stellen wurde ich persönlich als Mutter doch etwas getriggert.

 

Die Handlungsstränge sind richtig gut miteinander verwoben. Man merkt, dass die Autorin hier einem roten Faden folgt und nicht einfach ins Leere geschrieben hat. Im Laufe des Buches erfährt man wahnsinnig viel über die verschiedenen Charaktere, jedoch hat man das Gefühl, keinem davon so richtig nahe zu kommen.

 

Die Charaktere wurden von der Autorin sehr realistisch beschrieben, so dass ich sie während dem Lesen richtig vor mir sehen konnte. Auch die beklemmende und bedrückende Atmosphäre war mehr als einmal zum Greifen nahe.

 

Die Handlung wird zu keiner Zeit langweilig und auch das Ende ließ mich das Buch dann zufrieden zuklappen.

 

 


Mein Fazit:

Ein gut aufgebauter Spannungsroman mit vielen psychischen Abgründen sorgen hier für einen genialen Lesefluss und eine richtige Sogwirkung. Jedoch würde ich das Buch eher als Drama einstufen mit Spannungseffekten, als wie einen richtigen Thriller. Mir hat das Buch alles in allem sehr gut gefallen. Dafür vergebe ich auch gerne 5 Büchersternchen.

 


 

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