Autorin: Sarah Mc Carry Verlag: cbt Erscheinungsdatum: 27.04.2015 Seiten: 320 Preis: 16,99 Euro ebook: 13,99 Euro |
Klapptext:
Ihre
Freundschaft ist so tief wie ihre Seele – ihre Liebe so abgründig
wie das Jenseits.
Sie und Aurora … das ist für immer! So unterschiedlich die Mädchen auch sind – Aurora zart wie das Sonnenlicht, sie so düster wie die Mitternacht –, ihr Leben ist ein einziger gemeinsamer magischer Rausch aus Partys, Musik und Kunst. Doch als Jack in ihr Leben tritt, ist es wie ein schmerzhaft schöner Riss in ihrem Traum. Dieser begnadete Junge, der die Menschen mit seinen Liedern betört, hat nicht Aurora gewählt, sondern die Freundin in ihrem Schatten. Doch dann taucht Minos auf, ein zwielichtiger Clubbesitzer, der Jack und Aurora einen teuflischen Pakt anbietet. Als die zwei gemeinsam nach L.A. verschwinden, kann nur sie die beiden vor ihrem Verderben bewahren …
Sie und Aurora … das ist für immer! So unterschiedlich die Mädchen auch sind – Aurora zart wie das Sonnenlicht, sie so düster wie die Mitternacht –, ihr Leben ist ein einziger gemeinsamer magischer Rausch aus Partys, Musik und Kunst. Doch als Jack in ihr Leben tritt, ist es wie ein schmerzhaft schöner Riss in ihrem Traum. Dieser begnadete Junge, der die Menschen mit seinen Liedern betört, hat nicht Aurora gewählt, sondern die Freundin in ihrem Schatten. Doch dann taucht Minos auf, ein zwielichtiger Clubbesitzer, der Jack und Aurora einen teuflischen Pakt anbietet. Als die zwei gemeinsam nach L.A. verschwinden, kann nur sie die beiden vor ihrem Verderben bewahren …
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Persönliche
Meinung
Zum
Cover:
Das
Cover ist ein richtiger Eyecatcher mit dem schwarzen Hintergrund und
der magenta-farbenen Schrift vor den filigranen Blütenblättern in
weiß. Anhand der Farben spricht es wohl eher das weibliche
Leser-Klientel an.
Zur
Story:
Erzählt
wird die Geschichte aus der Perspektive der namenlosen Protagonistin.
Die Erzählerin und Aurora sind seit frühester Kindheit die besten
Freundinnen, sie teilen sich alles und lieben einander wie richtige
Schwestern, dabei könnten die beiden Mädchen unterschiedlicher
nicht sein.
Aurora
ist wunderschön, gertenschlank, mit platinblonder Wallemähne, ein
männermordender Vamp, während die Erzählerin eher unscheinbar ist,
mit ihren kurzen dunklen Haaren und ihrer ein wenig burschikosen
Figur. Die Erzählerin erscheint mit in dem Buch die etwas
Vernünftigere der beiden zu sein, so hat sie es sich zur Aufgabe
gemacht, Aurora stets zu beschützen. Aurora hingegen, die als
Tochter eines verstorbenen Rockstars auch noch im Luxus schwelgt,
lässt keine Party aus, konsumiert munter Alkohol und Drogen und hat
auch einen recht hohen Männer-Verschleiß.
Die
Freundschaft der beiden wird auf eine harte Probe gestellt, als beide
Mädchen sich in den Musiker Jack verlieben. Wider Erwarten zieht er
die unscheinbare Erzählerin der schönen Aurora vor.
Im
Laufe des Buches taucht Minos auf, ein mysteriöser und
undurchsichtiger Clubbesitzer, der Jack ein gefährliches Angebot
macht. Von da an kommt die Geschichte dann etwas in Fahrt, es liest
sich, als befände man sich selbst in einem Drogenrausch, anders kann
ich das nicht beschreiben.
Die
Geschichte ist innovativ, aber leider auch ziemlich konfus. Man
trifft auf übernatürliche und bedrohliche Kreaturen, von denen man
nicht weiß, ist das jetzt nur die Fantasie der Erzählerin oder
handelt es sich hier um ein Buch über paranormale Begebenheiten.
Für mich persönlich machte es den Eindruck, als ginge es hier um
Drogenrausch und Folgeschäden von dauerhaftem Drogenmissbrauch.
Leider wird diese Frage, die man sich doch die ganze Zeit über
stellt, nie wirklich aufgeklärt, was ich persönlich hier als ganz
großen Kritikpunkt aufweise.
Die
Story an sich ist leider auch anfangs sehr zäh und schleppend. Man
erlebt die beiden Mädchen, die ständig auf Partys rumhängen und
Drogen und Alk konsumieren. Zwischendurch gibt es auch immer wieder
Rückblenden über die Mütter der beiden, Maia und Cass. Diese
beiden waren vor der Geburt der Mädchen auch einst beste
Freundinnen, sind jedoch seit einigen Jahren total zerstritten. Beide
waren einst auch drogenabhängig. Jedoch hat Cass, die Mutter der
Erzählerin einen Schlussstrich gezogen und ihr Leben auf die Reihe
bekommen, während Maia sich immer noch wie eine 17-jährige benimmt
und in ihrer ganz eigenen Welt zu leben scheint.
Leider
konnte ich dem Buch nur sehr wenig abgewinnen. Es ist gut
geschrieben, aber mir waren die beiden Hauptcharaktere durchweg
unsympathisch und die Handlungsweisen der beiden auch nicht immer so
ganz nachvollziehbar.
Die
Charaktere:
- Die Erzählerin wirkt auf mich sehr ernüchternd, sie scheint von beiden die Vernünftigere zu sein, jedoch ordnet sie sich meiner Meinung nach ihrer Freundin zu sehr unter. Auch ihre Liebe zu Jack fand ich etwas zu plump und aufgesetzt.
- Aurora fand ich das ganze Buch durch sehr unsympathisch. Sie ist die klischeehafte reiche Blondine, die scheinbar alles hat, und doch unglücklich ist.
Fazit:
Leider
konnte mich das Buch nicht wirklich begeistern oder gar mitziehen.
Hier musste ich mich sogar manchmal richtig zu Lesen aufrappeln. Ich
weiß bis heute noch nicht so ganz, was ich von dem Ende des Buches
halten soll, da es ziemlich offen ist.
- Story: langatmig und verwirrend
- Lesefluss: gut
- Spannung: leider erst im letzten Drittel vom Buch
- Schreibstil: flüssig und leicht zu lesen
- Zielgruppenalter: so ab 15 Jahre aufwärts
Trotz
guter Ansätze kann ich hier einfach nur 3 von 5 möglichen
Büchersternchen vergeben.
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