Freitag, 17. Juli 2020

Flashback - Was hast du damals getan?

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Infos zum Buch:
Titel: Flashback – Was hast du damals getan?
Autorin: Andrea Bartz
Verlag: Heyne
Erscheinungstermin: 13.07.2020
Seiten: 464
Genre: Psychothriller
Preis: 9,99 Euro (Taschenbuch)
Ebook: 4,99 Euro

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Klappentext:

Eine College-Clique in Brooklyn, ein unerwarteter (Selbst-)Mord und eine Heldin mit Erinnerungslücken – jetzt für kurze Zeit zum Einführungspreis von 4,99 €!

2009: Über den Dächern von Brooklyn feiert eine Gruppe junger New Yorker wie im Rausch. Für Lindsay endet die Party wie so oft mit einem Blackout. Am nächsten Morgen erinnert sie sich an nichts. Doch etwas Schreckliches ist passiert: Während alle feierten, hat sich ihre beste Freundin Edie wenige Stockwerke tiefer erschossen.
2019: Lindsay hat mit den Ereignissen von vor zehn Jahren eigentlich abgeschlossen. Doch dann begegnet sie einer Freundin von damals, und alte Wunden reißen wieder auf. War Edies Tod wirklich Selbstmord? Wer könnte ihr etwas angetan haben? Stück für Stück setzt Lindsay das Bild jener verlorenen Nacht zusammen. Nur ihre eigene Erinnerung lässt sie dabei immer wieder im Stich, und sie beschleicht ein grauenhafter Verdacht.

(Quelle: www.randomhouse.de)

Meine persönliche Meinung



Das Cover:
Nun, das Cover finde ich irgendwie nichtssagend. Man sieht eine Hauswand eines Altbaus, aber maßschlaggebend für meine Neugierde auf das Buch war hier eher der Klappentext.





Die Story:
Im Fokus steht hier eine Hipster Clique und der Selbstmord von Edie, der besten Freundin der Protagonistin Lindsay.  So ist das Buch in zwei Zeitebenen gegliedert. Einmal erlebt man die Geschehnisse aus 2009 und dann aus der Gegenwart.

Ich muss sagen, zunächst fand ich Lindsay nicht sonderlich sympathisch. Sie ist über 30 und von der geistigen Reife her irgendwo bei 20 stehen geblieben. So musste ich so manches Mal fassungslos über sie den Kopf schütteln. Aber es hat mich auch nicht weiter gestört, ich lese gerne über Charaktere, die man nicht everybodys  Darling sind und sich von der Masse absondern.

Man rätselt die ganze Zeit, was hat die Cliquenchefin Edie zu einem Selbstmord veranlasst, oder war es denn gar einer? War es etwa doch Mord? Wenn ja, wer steckt dahinter? Fragen über Fragen kommt man dem Rätsel letztendlich auf die Spur.

So richtig in Fahrt kommt das Buch erst im letzten Drittel. Vorher zieht sich die Story leider etwas in die Länge. Dafür wird man aber mit einem sehr spannenden Showdown belohnt. Also, Durchhalten lohnt sich und schließlich konnte mich die Geschichte doch noch packen.

Insgesamt waren mir alle Cliquenmitglieder sehr oberflächlich erschienen, also keine Menschen,  mit denen ich im echten Leben warm geworden wäre.

Was mich hingegen fasziniert hat, waren die Erinnerungslücken von Lindsay und ich wollte so gerne erfahren, was genau in ihrer Erinnerung fehlt. 

Der Schreibstil ist ganz ok, aber leider nicht so überragend. Mit hätte es besser gefallen, wenn etwas mehr Schwung in die Handlung geschrieben worden wäre.




Mein Fazit:
Alles in allem wurde ich ganz gut und kurzweilig unterhalten. Ich konnte mich nicht entscheiden, ob ich nun 3 oder 4 Sternchen vergeben. Letzten Endes habe ich mich aber für 4 Sterne entschieden, da das Ende wirklich gut gelungen ist.


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