Sonntag, 22. Januar 2017

Underground



 Infos zum Buch:

Autor: S. L. Grey
Verlag: HEYNE
Genre: Thriller
Erscheinungstermin: 14.11.2016
Seiten: 384
Preis: 12,99 Euro (broschiert)
ebook: 9,99 Euro

Gibt es hier zu kaufen: HEYNE

Hier könnt ihr einen Blick ins Buch werfen: ***LESEPROBE***







Klappentext:
Ein tödliches Grippevirus grassiert in den USA. Während Chaos um sich greift, flieht eine Gruppe ganz unterschiedlicher Menschen in einen unterirdischen Luxusbunker – das Sanctum –, ihre eigene, sich selbst versorgende Welt. Doch schon bald befeuern Abschottung und Enge erste Spannungen unter den Bewohnern. Als der Erbauer des Bunkers tot aufgefunden wird, bricht Panik aus. Mit ihm ist der Code zum Öffnen der Türen verloren. Der Sauerstoff wird knapp. Die Wasservorräte schwinden. Der Kampf ums Überleben beginnt.
(Quelle: Randomhouse)


Meine persönliche Meinung




Das Cover: 
Die Buchgestaltung ist hier für einen Thriller zwar recht einfach aber auch dennoch passend. Da nicht so viel zu sehen ist kann ich auch nicht allzu viel darüber sagen.




Der Inhalt:
Zu Beginn lernt man viele unterschiedliche Charaktere kennen, die alle in den Luxusbunker gezogen sind. Ganz am Anfang findet man eine Zeichnung der Bunkeranlage und der Wohnungen mit ihren jeweiligen Bewohnern, was für mich das räumliche Vorstellungsvermögen und die Orientierung etwas erleichtern konnte. Die Charaktere sind allesamt sehr unterschiedlich, man erfährt durch ihre Perspektive, wie sie sich fühlen, mit welchen Sorgen und Ängsten sie sich herumschlagen und was ihre Erwartungen sind.

Der Plot ist leider nicht so spannend, wie ich es mir anhand des Klappentextes ausgemalt hatte. Allerdings liest sich das Buch dank der flüssigen Schreibweise doch recht angenehm. Ich kam mir eher vor wie der Zuschauer einer Serie, der die Handlungsstränge der verschiedenen Protagonisten verfolgt. Trotz des eher niedrigen Spannungsbogens wollte ich unbedingt erfahren, wie es nun weitergeht. Von einem Thriller hat das Buch für mich nicht viel, ich würde es vom Inhalt eher dem Genre Drama ansiedeln.

Die Personen kamen sehr authentisch rüber und auch die Geschichte fand ich relativ realitätsnah, allerdings auch sehr düster und erschreckend.
Es war recht interessant, die verschiedenen Eindrücke und Wahrnehmungen durch die unterschiedlichen Sichten der Bewohner zu erfahren.

Manchmal hat mich der Schreibstil, obwohl er sehr angenehm und flüssig ist, etwas verwirrt. Das lag wohl daran, dass manche Kapitel aus der Ich-Perspektive geschildert werden und andere wieder aus der dritten Person. Ich persönlich mag es eher lieber, wenn ein Buch konstant aus der Ich-Perspektive geschrieben wird, aber das ist auch nur mein persönlicher Geschmack.



Fazit:
Dafür dass ich einen Thriller erwartet hatte und eigentlich ein Zukunftsdrama bekomme hatte, war ich etwas enttäuscht. Allerdings weil ich das Buch trotzdem nicht aus der Hand legen wollte und recht schnell durch hatte, konnte es dennoch meinen Geschmack treffen und für ein kurzweiliges Lesevergnügen sorgen. Hierfür vergebe ich 4 von 5 möglichen Büchersternchen.


Eleanor



Infos zum Buch:

Autor: Jason Gurley
Verlag: HEYNE
Erscheinungstermin: 09.01.2017
Seiten: 417
Preis: 14,99 Euro (broschiert)
ebook: 12,99 Euro

Gibt es hier zu kaufen: HEYNE

Hier könnt ihr einen Blick ins Buch werfen: ***LESEPROBE***







Klappentext:
Das Leben der jungen Eleanor gerät völlig aus den Fugen, als ihre Zwillingsschwester Esme bei einem Autounfall stirbt: Der Vater verlässt die Familie, die Mutter ergibt sich dem Alkohol. Eines Tages tritt Eleanor in der Schule durch die Tür der Cafeteria und befindet sich plötzlich zu einer völlig anderen Zeit an einem völlig anderen Ort. Im Laufe der Jahre fällt Eleanor immer öfter aus der Zeit und kommt schließlich einem magischen Geheimnis auf die Spur – einem Geheimnis, das mit dem Tod ihrer Schwester zu tun hat …
(Quelle: Randomhouse)


Meine persönliche Meinung




Das Cover: 
Das Cover hat mich hier echt magisch angezogen, es strahlt etwas Magisches und Geheimnisvolles aus. Die Farbzusammensetzung mit den verschiedenen Grüntönen, die in das Mädchengesicht einfließen sind einfach wunderschön anzusehen. Allein wegen dem tollen Cover lohnt sich schon ein Blick in das Buch.



Der Inhalt:
Ich war gerade auf dieses Buch hier sehr neugierig, allein schon wegen dem wunderschönen Cover und der Inhaltsbeschreibung. Von dem Autor hatte ich bisweilen noch nichts gehört.
Das Buch wird aus der Sicht von mehreren Charakteren geschildert und hat mehrere Zeitetappen. Für mich war dies zu Beginn schon recht verwirrend.

Der Schreibstil des Autors ist für meinen Geschmack etwas gewöhnungsbedürftig und oftmals hatte ich echt Mühe, dem jeweiligen Handlungsstrang zu folgen. Teilweise war das Lesern für mich hier sogar recht anstrengend, was aber nicht daran lag, dass die Handlung zu kompliziert war. Es lag vielmehr an den verschiedenen Zeitsprüngen, in die der Leser katapultiert wird.

Der Plot ist an manchen Stellen recht düster und von einer gewissen Traurigkeit umgeben, die mich als Leserin manchmal wirklich etwas runter gezogen hatte. Die magischen Aspekte des Buches wiederum haben mir hier wirklich gut gefallen. Es war von der Idee her auch einfach mal was Neues. Trotzdem hätte ich mir hier allein von der Buchbeschreibung auf der Rückseite etwas mehr erhofft.

Die Charaktere waren an für sich recht gut gelungen und stachen auch durch ihre Einzigartigkeit hervor.

Gegen Ende des Buches war ich dann leider ein wenig enttäuscht aber auch froh, dass ich doch tapfer durchgehalten und weitergelesen hatte.


Fazit:

Leider konnte mich das Buch nicht so recht überzeugen, was aber auch wohl zum Teil daran lag, dass ich mich auf die Tristheit und Düsternis der Geschichte einfach nicht so richtig einlassen konnte. Daher vergebe ich hierfür 3 von 5 möglichen Büchersternchen.



Bridget Jones' Baby



Infos zum Buch:

Autorin: Helen Fielding
Verlag: Goldmann
Erscheinungstermin: 21.11.2016
Genre: Romance, Comedy
Seiten: 257
Preis: 12,99 Euro (broschiert)
ebook: 9,99 Euro

Gibt es hier zu kaufen: Goldmann

Hier könnt ihr einen Blick ins Buch werfen: ***LESEPROBE***







Klappentext:
Bridget Jones hört sie schon seit einiger Zeit ticken: ihre biologische Uhr. Und auch ihr Bekanntenkreis wird nicht müde, sie darauf hinzuweisen, dass das Thema Nachwuchs langsam drängt. Und dann führt eine Abfolge chaotischer Ereignisse schließlich zu der großen Nachricht: Bridget ist schwanger! Allerdings nicht ganz wie geplant – und turbulent geht es prompt weiter. Bridget stolpert durch aufregende Monate voller gut gemeinter Ratschläge selbstgefälliger Mütter, voller Konfusion bei Ultraschalluntersuchungen und Geburtsvorbereitungskursen, voller Vorfreude, Verzweiflung und voller Käsekartoffeln. Und über allem schwebt die Frage: Wer ist der Vater?
(Quelle: Randomhouse)



Meine persönliche Meinung



Das Cover:
Nun, das Cover hat mir ehrlich gesagt hier nicht so besonders gefallen, aber das liegt wohl daran, dass es einfach nicht so recht zu den anderen Bridget-Jones-Büchern passt. Der Schattenriss von Bridget ist aber ganz gut gelungen, trotzdem hätte ich mir für diesen Band eine etwas passendere Buchgestaltung gewünscht.




Der Inhalt:
Wie sehr hatte ich gehofft, dass es zu dem Film Bridget Jones's Baby auch ein Buch geben würde, sozusagen einen Zwischenband zwischen “Bridget Jones am Rande des Wahnsinns“ und “Verrückt nach ihm“. Und endlich, mein Wunsch wurde erfüllt. Der Aufbau ist diesmal etwas anders, es ist zwar wie immer in Tagebuchform geschrieben allerdings fehlen die lustigen Überschriften wie “Zigaretten“ und “Alkoholeinheiten“ (aber schließlich ist Bridget ja auch schwanger, da ist es nur logisch, dass sie auf diesen Konsum verzichtet).

Anders als im Film ist hier wieder Daniel Cleaver mit von der Partie, was mir besonders gut gefallen hatte, denn meiner Meinung nach gehört er einfach dazu. Wir erleben in dem Buch wieder eine typisch chaotische Bridget, die mit ihrer liebenswerten Tollpatschigkeit für Lachtränen sorgt. Das Buch an für sich ist mit seinen etwas über 250 Seiten relativ kurz gehalten. Ich hatte es an einem Tag durchgelesen.

Bridget tappt wieder wie üblich von einem Fettnäpfchen ins nächste und beschreibt auch herrlich komisch ihre Schwangerschaft. Man hätte denken können, sie wäre nun doch etwas reifer geworden, allerdings ist das nicht der Fall, was sie in meinen Augen aber gerade darum zu einer wirklich süßen und authentischen Protagonistin macht.

An Situationskomik mangelt es dem Buch nun wirklich nicht und ich musste während des Lesens oftmals so laut lachen, dass mein Mann mich schon kopfschüttelnd angeschaut hatte.

Die Charaktere sind wieder mal allesamt total witzig und liebevoll beschrieben, so wie man das auch aus den anderen Büchern kennt. Einzig Mark Darcy ist mir hier ein wenig auf die Nerven gegangen und hat etwas von seinem Charme aus “Schokolade zum Frühstück“ eingebüßt. Dafür sorgt Daniel Cleaver wieder für sehr viele Lacher und auch Bridgets Freundeskreis hat mal wieder so einiges an Komik zum Besten gegeben.

Das Buch liest sich sehr flüssig. Ich mag den Schreibstil von Helen Fielding einfach sehr. Und ratz fatz waren die 250 Seiten durch und ich hatte Bauchmuskelkater vor Lachen.

Ich empfehle für Neulinge, die ersten beiden Bridget-Bücher vorher gelesen zu haben, da man sonst vieles nicht versteht und einem so der ganze Lesespaß genommen wird.


Fazit:

Für Bridget-Jones-Fans ist dieses Buch einfach ein Muss und für mich war es eine echt tolle Ergänzung zu den anderen Bänden. Mir hat das Buch wundervolle und vor allem sehr lustige Lesestunden beschert. Dafür vergebe ich 5 von 5 Büchersternchen.


Der Bruder des Königs



Infos zum Buch:

Autoren: George R. R. Martin / Gardener Dozois
Verlag: Penhaligon
Erscheinungstermin: 28.11.2016
Seiten: 1057
Genre: Fantasy
Preis: 19,99 Euro (broschiert)
ebook: 15,99 Euro

Gibt es hier zu kaufen: Penhaligon

Hier könnt ihr einen Blick ins Buch werfen: ***LESEPROBE***







Klappentext:
Jeder mag Schurken, dabei sind sie oft käuflich, handeln moralisch fragwürdig oder sind politisch inkorrekt. Und gerade deswegen stellen Schurken den eigentlichen Helden so häufig in den Schatten. Denn was wäre Star Wars ohne Han Solo oder Game of Thrones ohne Tyrion Lennister? George R.R. Martin und Gardner Dozois haben einundzwanzig Stories zusammengetragen – unter anderem von Patrick Rothfuss, Joe Abercrombie und Scott Lynch –, die sich den beliebtesten Charakteren aller Genres widmen: den Schurken. 
(Quelle: Randomhouse)


Meine persönliche Meiung




Das Cover:
Die Buchgestaltung ist hier typisch für die Bücher von George R. R. Martin. Man sieht direkt, dass es sich bei diesem Buch um Fantasy handelt. Das Buch macht sich alleine schon wegen dem schicken Cover gut in meinem Buchregal neben der “Game of Thrones“ - Reihe.



Inhalt:
Bei diesem über 1000 Seiten langen Werk handelt es sich um eine Anthologie, bei der viele berühmte Autoren mitgewirkt hatten. Am meisten hatte ich mich jedoch, wie könnte es auch anders sein, als Riesenfan von George R. R. Martin, auf seine Geschichte gefreut. Der Bruder des Königs, so lautet ja auch der Titel des Buches ist wieder eine wahnsinnig fantasiereiche und spannende Geschichte aus Westeros. Prinz Daemon, um den es hauptsächlich geht, durfte ich bereits in der Antologie “Königin im Exil“ kennen lernen. Hier wird nochmal um die Affaire zu seiner Nichte Rhaenyra und den Tanz der Drachen eingegangen. An für sich aber bot diese Geschichte leider nichts Neues mehr, sondern lediglich wurden die Geschehnisse aus “Königin im Exil“ aus der Sicht von Prinz Daemon geschildert. Allerdings fand ich das nicht schlimm, denn ich befand mich wieder in der Welt von Game of Thrones mit all seinen Intrigen, Königshäusern und Drachen wieder.

Von den anderen Geschichten hat mich jede einzelne in Atem gehalten, denn jede bot für sich ein besonderes Abenteuer. Ganz besonders hat mir hier gefallen, dass Neil Gaiman, Patrick Rothfuss und Joe Abercrombie bei diesem Meiserwerk von Anthologie mitgewirkt hatten.

Erst dachte ich: „oh je, das sind über 1000 Seiten, das dauert sicher lange, bis ich das Buch durch habe“, jedoch war dem gar nicht so. Rasch hatte ich das Buch durch und war am Ende sogar traurig, dass ich es dann doch so schnell gelesen hatte.



Fazit:
Für Fans von George R. R. Martin ist dieses Buch eine wundervolle Ergänzung und darf im Buchregal natürlich nicht fehlen. Mir hat das Buch viele tolle Lesestunden beschert und dafür hat es von mir auch die volle Punktezahl verdient. Für diese wunderbare Anthologie vergebe ich 5 von 5 magischen Büchersternchen.




Sonntag, 8. Januar 2017

Young Elites - Die Gemeinschaft der Dolche


Infos zum Buch:

Autorin: Marie Lu
Verlag: Loewe
Erscheinungstermin: 16.01.2017
Seiten: 416
Genre: Fantasy
Preis: 18,95 Euro (Hardcover)
ebook: 14,99 Euro

Gibt es hier zu kaufen: Loewe Verlag





Klappentext:
Über Nacht verfärbten sich Adelinas wunderschöne schwarze Haare plötzlich silbern. Seit sie das mysteriöse Blutfieber überlebte, ist die Tochter eines reichen Kaufmanns gezeichnet und von der Gesellschaft verstoßen. Aber die Krankheit hat ihr nicht nur eine strahlende Zukunft genommen, sondern auch übernatürliche Kräfte verliehen. Und Adelina ist nicht die Einzige. Die Gemeinschaft der Dolche wird vom König gejagt und gefürchtet, denn mit ihren unerklärlichen Fähigkeiten sind sie imstande, ihn vom Thron zu stürzen. Doch dazu benötigen sie Adelinas Hilfe ...



Meine persönliche Meinung:



Das Cover:
Das Cover ist wirklich beeindruckend. Die Protagonistin Adelina ist hier wirklich gut getroffen. Das Buch ist allein deswegen schon ein richtiger Eyecatcher im Buchregal. 




Der Inhalt:
Der Einstieg gelang mir hier recht leicht. Größtenteils wird das Buch aus Sicht der Portagonistin Adelina Amouteru geschildert. Adelina ist eine sogenannte Malfetto, sie hat das mysteriöse Blutfieber zwar überlebt, aber ist dafür auf ewig gezeichnet durch ihr silbernes Haar und durch den Verlust eines Auges. In der Welt dieser Geschichte sind Malfettos Ausgestoßene, werden vielmehr sogar vom Rest der Welt wie Abschaum behandelt. Allerdings gibt es auch eine Gruppe Malfettos, eine sogenannte Elite der Begabten, die über besondere Kräfte verfügt und sich selbst die Gemeinschaft der Dolche nennt. Von der Regierung werden sie gejagt, von den Malfettos verehrt.

Durch Zufall setzt auch Adelina ihre Kräfte frei, von denen sie bis dato nichts wusste. Als ihr Vater dabei zu Tode kommt, ist sie gezwungen zu fliehen.

In letzter Sekunde wird Adelina von dem Anführer der Dolche gerettet, der ihre Kräfte erkennt. Er nimmt sie mit zur Elite, doch auch dort ist sie nicht sicher. Nun bleibt ihr nur noch, ihre Kräfte zu kontrollieren und gegen den finsteren Inquistor Teren, der sie jagt, einzusetzen.

Der Plot ist sehr spannend und zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch. Schnell wird man als Leser in eine Art mittelalterliche Welt hineingezogen, die sehr stark an die Hexenverfolgung erinnert. An manchen Stellen wirkt das Buch recht brutal und auch sehr düster.

Die Protagonistin war mir,wie ich ganz ehrlich gestehen muss nicht sonderlich sympathisch. Sie wirkte recht egoistisch und auch ansonsten sehr gefühlskalt auf mich. Jedoch gerade ihr eigenwilliges Verhalten hat mir gut gefallen, denn es gibt schon einfach zu viele "perfekte" Buchcharaktere, da war es echt mal eine schöne Abwechslung, über jemanden zu lesen, der gewisse Makel aufweist. Die Nebencharaktere haben mich allesamt fasziniert, was wohl auch an den unterschiedlichen Fähigkeiten der Dolche lag.

Der Schreibstil der Autorin Marie Lu, die mir ja bereits aus der Legend-Trilogie bekannt war, ist wieder mal einfach nur genial. Sie hat wirklich eine tolle Art, Szenen und Charaktere dem Leser so bildlich näher zu bringen, dass man sich so fühlt, als wäre man tatsächlich vor Ort.

Zwischendurch gibt es auch einige Perspektivenwechsel, durch die man dann auch das Buch aus Sicht des Anführers der Dolche, sowie auch des Inquisitors erleben darf. 

Das Ende hat einen dermaßen fiesen Cliffhanger, dass ich förmlich kurz aufschreien musste, da eine Fortsetzung erst für Herbst 2017 geplant ist.


Fazit:

Ein sehr spannungsgeladener Auftakt zu einer sehr vielversprechenden Jugendbuchreihe, die nicht nur voller Magie steckt, sondern auch mit überraschenden Wendungen den Leser in Staunen versetzt. Mich konnte das Buch vollauf begeistern, da ich es innerhalb 2 Tagen komplett gelesen hatte. Ich hoffe, die Fortsetzung wird eben so toll. Mich hat das Buch überzeugt mit 5 von 5 Büchersternchen.


Magisterium - Der Schlüssel aus Bronze



Infos zum Buch:

Autorin: Cassandra Clare, Holly Black
Verlag: One
Erscheinungstermin:
Seiten: 288
Genre: Fantasy
Preis: 17,00 Euro (Hardcover)
ebook: 12,99 Euro

Gibt es hier zu kaufen: ***KLICK***





Klappentext:

Nachdem Call und seine Freunde unter Einsatz ihres Lebens den Feind des Todes abgewehrt haben, richtet das Magisterium eine Party für sie aus. Statt zu feiern, muss Call jedoch den Angriff eines Chaosbesessenen abwehren. Eigentlich sollte das Wesen im Verließ unter der Schule festsitzen, doch irgendjemand hat es herausgelassen. Es muss im Magisterium jemanden geben, der Call töten will. Oder sind vielleicht sogar beide Makaris in Gefahr? Die Freunde setzen alles daran, um dem Spion in den eigenen Reihen auf die Schliche zu kommen - und bemerken fast zu spät, wer es ist, dem sie auf gar keinen Fall vertrauen dürfen ...



Persönliche Meinung




Das Cover:

Die Buchgestaltung passt gut zu den beiden Vorgängerbänden, besonders der grüne Schriftzug hat mir hier richtig gut gefallen. 




Der Inhalt:

Der Einstieg gelang mir hier recht leicht, da nochmal alle wichtigen Details und Infos aus den vorherigen beiden Bänden zusammen gefasst wurden. So hatte ich überhaupt keinerlei Schwierigkeiten, mich wieder zurecht zu finden. Der Leser erlebt, wie die Hauptfiguren Cal, Tamara und Aaron sich selbst und auch ihre Fähigkeiten weiterentwickeln. Alle drei haben in meinen Augen großes Potential und gerade wegen ihrer Freundschaft waren sie mir sehr sympathisch.

Das Buch überrascht mit unvorhersehbaren Wendungen und ich rätselte mit, wem man trauen kann und wem nicht. Der Plot ist wie immer sehr spannend und zieht sich so durch das gesamte Buch. Die Geschichte hat keinerlei Längen und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Normalerweise bin ich mit meinen 36 Jahren ja eher nicht so die angesprochene Zielgruppe, da das Buch doch eher für das etwas jüngere Publikum gedacht ist. Allerdings da ich sehr gerne Jugendbücher lese in denen es um Magie geht, machte mir das überhaupt nichts aus. Also kann man das Buch ruhig auch als Erwachsener oder vielmehr jung gebliebener Leser genießen.




Fazit:

Für mich ist das Buch ein schöner Abschluss einer magischen und tollen Buchreihe. Das Autorenduo hat sich hier richtig gut ergänzt und wusste die Leser mit einer ganz wundervollen Geschichte zu faszinieren. Von mir gibt es die volle Punktezahl.


Kaiserliches Bücherreich

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