Dienstag, 1. Dezember 2015

Das Feuerzeichen



Infos zum Buch

Autorin: Francesca Haig
Verlag: Heyne fliegt
Genre: Dystopie
Seiten: 480
Erscheinungstermin: 26.10.2015
Preis: 16,99 Euro (gebunden)
ebook: 13,99 Euro

Altersempfehlung: ab ca. 13 Jahren


Zu kaufen hier: HEYNE fliegt


Inhalt:
Als Zwillinge geboren, zu Feinden erzogen
Vierhundert Jahre in der Zukunft: Durch eine nukleare Katastrophe wurde die Menschheit zurück ins Mittelalter katapultiert. Es ist eine Welt, in der nur noch Zwillinge geboren werden. Zwillinge, die so eng miteinander verbunden sind, dass sie ohne einander nicht überleben können. Allerdings hat immer einer von beiden einen Makel. Diese sogenannten Omegas werden gebrandmarkt und verstoßen.

Es ist die Welt der jungen Cass, die selbst eine Omega ist, weil sie das zweite Gesicht besitzt. Während sie Verbannung, Armut und Demütigung erdulden muss, macht ihr Zwillingsbruder Zach Karriere in der Politik. Cass kann und will diese Ungerechtigkeit nicht länger ertragen und beschließt zu kämpfen. Für Freiheit. Für Gerechtigkeit. Für eine Welt, in der niemand mehr ausgegrenzt wird. Doch die Rebellion hat ihren Preis, denn sollte Zach dabei sterben, kostet das auch Cass das Leben …





Persönliche Meinung:



Das Cover:

Die Buchgestaltung finde ich hier richtig gelungen, obwohl sie doch eher schlicht ist, aber alles andere wäre für so eine Geschichte auch zu überladen gewesen. Auf beigem Hintergrund prangt bedrohlich das Omega, das Feuerzeichen, mit dem die “Omegas“ in der Geschichte gebrandmarkt werden.



Die Story:

Nach einer großen Katastrophe, die den größten Teil der Menschheit ausgelöscht hat existiert nur noch eine Zweiklassengesellschaft unterteilt in Alphas und Omegas. Es werden nur noch Zwillingspärchen geboren, von denen ein Kind ohne jeglichen Makel ist, der sog. Alpha. Das zweite Kind ist immer mit einem sichtbaren Makel behaftet, entweder ein fehlendes oder verstümmeltes Körperteil. Dies sind die sog. Omegas. Während die Alphas ein recht privilegiertes Leben genießen dürfen, fristen die Omegas ein trostloses Leben als Ausgestoßene, als Freaks, die in eigenen Siedlungen ohne jeglichen Luxus leben müssen. Armut und Hunger bestimmt das Leben der Omegas.

Dann gibt es aber auch noch sehr wenige Omegas, die ohne jegliche körperliche Beeinträchtigung geboren werden, die sog. Seher. Sie haben mentale Fähigkeiten wie z. B. die Zukunft vorhersagen.

Eine von ihnen ist die junge Cass. Sie schafft es jahrelang, bei ihrer Alphafamilie und ihrem Zwillingsbruder Zach unerkannt zu leben, bis ihr Zwillingsbruder sie irgendwann entlarvt. Als Ausgestoßene muss Cass nun in eine Omegasiedlung ziehen und ein Leben in Armut verbringen. Zuvor wurde sie mit dem Zeichen der Omegas gebrandmarkt.

Cass arrangiert sich mit ihrem Leben bis zu dem Zeitpunkt, als ihr Zwilling sie entführen und in ein dunkles Verlies sperren lässt. Zach ist nun zu einem hohen Tier im Rat aufgestiegen und muss um sein Leben bangen. Denn sollte jemand seine Zwillingsschwester töten, würde es automatisch, so wie bei jedem Zwillingspärchen, auch seine Tod bedeuten.

Cass gelingt es zu fliehen zusammen mit dem Omega Kip. Gemeinsam brechen sie auf, um “Die Insel“ zu suchen, ein Zufluchtsort für Omegas, voller Rebellen, die sich gegen das grausame Regime der Alphas auflehnen. Ihre Flucht ist ein gefährliches Unterfangen, da die beiden überall gesucht werden und ständig in der Angst leben müssen, von den Alphas entdeckt zu werden.


Der Beginn des Buches ist schon recht rasant. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Cass erzählt. Wir erleben auf den ersten Seiten ihre Entführung hautnah mit.
Im späteren Verlauf werden immer Rückblenden aus Cass früherem Leben eingespielt. Das macht das Ganze für den Leser leichter, Cass Gefühle zu verstehen und warum sie ihren grausamen Zwillingsbruder Zach trotz allem nicht hassen kann.

Die Grundidee, eine Welt zu erschaffen, die nur aus Zwillingspaaren besteht, fand ich grandios, denn in all den Dystopien, die ich bisher gelesen habe, war so etwas noch nie da gewesen.

Auch fand ich die Unterdrückung der Omegas durch ihre Zwillinge sehr gut geschildert. Teilweise allerdings fand ich das Buch doch sehr brutal, wenn man bedenkt, dass es sich hier um Menschen mit Behinderungen handelt, die auf's Grausamste unterdrückt werden. Selbst vor Hinrichtungen schreckt die Regierung nicht zurück und genau diese werden hier richtig detailgetreu beschrieben, so dass ich beim Lesen des Öfteren eine Gänsehaut bekam und richtig mit den Omegas mitfühlte.


Die Welt in der die Zwillinge leben ist eine Welt ohne Fortschritt und Technik, sehr dem Mittelalter ähnlich. Die hat auch seinen Grund, da die Menschheit im sog. “Vorher“ es beinahe geschafft hätte, sich mittels einer großen Explosion fast vollständig zu vernichten.

In der Mitte des Buches erleben wir eine recht rasante Flucht von Cass und Kip, die ständig gefahr laufen, entdeckt zu werden.

Gegen Ende gewinnt das Buch an Spannung, so dass es mir beinahe unmöglich war, das Buch aus der Hand zu legen. Die Lage spitzt sich zu und es kommt zum Kampf zwischen Alphas und Omegas.

Fast am Schluss wartet das Buch mit einer ganz unerwarteten Wendung der Handlung auf, so dass ich an manchen Stellen echt die Luft anhalten musste.




Die Charaktere:

  • Cass ist eine sehr besonnene Frau, mit einem sehr ausgeprägten Maß an Gerechtigkeitsempfinden. Trotz allem schafft sie es nicht, ihren Bruder zu hassen. Ich bewundere sie für ihr mutiges und authentisches Auftreten.

  • Kip mochte ich gerade wegen seinem Sarkasmus. Selbst wenn die Lage noch so aussichtslos war, er brachte es immer fertig, mich mit seinen Sprüchen zum Lachen zu bringen.

  • Zach ist der hassenswerteste Charakter im ganzen Buch, allerdings ist sein Part als Gegenspieler richtig gut ausgearbeitet.




Fazit:

Dieses Buch hat es tatsächlich geschafft, mich stundenlang in Atem zu halten. Selten habe ich eine Dystopie gelesen, die so gut durchdacht ist, und mit neuen Ideen den Leser begeistern kann.

Für Dystopie-Fans ist dieses Buch einfach ein absolutes MUSS!!!

Ich vergebe hier die volle Punktezahl mit 5 von 5 möglichen Büchersternchen.






© Vivien Kaiser von “Vivi's Chamber of Books“


Montag, 30. November 2015

Lügenmädchen



Autorin: Luana Lewis
Verlag: Goldmann
Erscheinungstermin: 11.05.2015
Genre: Thriller
Seiten: 320
Preis: 14,99 Euro (broschiert)
ebook: 11,99 Euro

Inhalt:

Eines Abends steht sie einfach vor der Tür. Und sie wird so lange bleiben, bis sie alles zerstört hat.

Stella lebt völlig zurückgezogen in einem luxuriösen, einsam gelegenen Haus in der Nähe von London. Sie hat es kaum verlassen, seit sie nach einem traumatischen Ereignis an Panikattacken leidet. Eines kalten Winterabends steht überraschend ein völlig durchgefrorenes junges Mädchen vor ihrer Tür und bittet um Einlass. Alles in Stella sträubt sich, aber die Gestalt macht einen so hilflosen Eindruck, dass sie schließlich widerwillig die Tür öffnet. Sie bereut es schnell, denn von dem Mädchen scheint eine merkwürdige Bedrohung auszugehen. Und dann beginnt Blue, Geschichten zu erzählen, die Stella zutiefst verstören. Ist das Mädchen eine Psychopathin? Oder sagt sie gar die Wahrheit? Stella weiß nicht mehr, was sie glauben soll, sie weiß nur eines: dass sie entsetzliche Angst hat …


Zu kaufen hier: GOLDMANN


















Persönliche Meinung




Das Cover:

Zum Cover gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, es ist recht schlicht und fällt auf den ersten Blick nicht auf, jedoch wäre ein auffälliges Cover für dieses Buch nicht so ganz passend gewesen. Von daher ist in meinen Augen die Buchgestaltung genau richtig geraten.





Die Story:

Stella, eine Frau um die 30 lebt absolut zurückgezogen in ihrem großen Haus und hält sich seit geraumer Zeit mit Medikamenten gegen ihre Angstzustände über Wasser. Eines Abends klingelt ein Mädchen bei ihr und bittet um Einlass. Diesen verschafft sie sich mittels einer Lüge. Das Mädchen nennt sich Blue, was schon an sich ein recht ungewöhnlicher Name ist. Blue erzählt Stella ihre Geschichte und tischt ihr eine Lüge nach der anderen auf. Stella beginnt nun, sich ihren eigenen Ängsten und Neurosen zu stellen, während sie die Aufrichtigkeit hinter Blues Geschichte zu hinterfragen beginnt.

Die Geschichte wird aus drei Zeitepochen erzählt, einmal die Gegenwart, in der Stella dem Mädchen Blue Einlass in ihr sicheres Teretorium gewährt. Dann wird das Buch wieder aus der Sicht von Stella erzählt, nur in einer Vergangenheit, die 4 Jahre zurückliegt. Und zwischendurch gewährt das Buch ganz kurze Einblicke in Blues Leben, bzw. in deren Psyche und man erfährt nach und nach, wen Stella da eigentlich in ihr Haus gelassen hat.

Das Buch an sich würde ich nun aber nicht in die Kategorie Thriller einordnen, sondern nach meiner Ansicht handelt es sich hier eher um ein Drama.

Die verschiedenen Kapitel sind recht spannend gestaltet und man möchte als Leser unbedingt erfahren, was es mit dem Mädchen auf sich hat, welche Absichten sie verfolgt und wie das Ganze wohl enden wird.


Es ist ziemlich schwierig, hierzu eine ellenlange Rezension zu schreiben, da ich selbst noch immer nicht so genau weiß, was ich von dem Buch halten soll. An Spannung hat es nicht gemangelt, jedoch fehlte der Geschichte das gewisse Etwas. Das Buch wird ja sehr oft mit “Girl on the Train“ verglichen, jedoch konnte ich hierzu überhaupt keine Ähnlichkeiten entdecken.

Ab ungefähr der Hälfte des Buches kann man sich als Leser denken, wer Blue ist und in welcher Verbindung sie zu Stella und deren Mann steht. Die Entwicklung der Geschichte war daher auch vorausschaubar.




Die Charaktere:


  • Stella war mir von Anfang an ein zu neurotischer und teilweise auch egoistischer Charakter, was sie mir nicht gerade sympathisch machte. Auch waren mir ihre Handlungen manchmal etwas zu abstrus und keineswegs nachvollziehbar.

  • Blue ist ein sehr gut durchdachter Charakter, zwar ist sie ebenfalls psychotisch und teilweise haben mich ihre kurzen Ausraster doch etwas genervt, aber alles in allem war es interessant, ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte mitzuerleben.





Fazit:

Trotz kleiner Schwächen hat mir das Buch soweit ganz gut gefallen, doch war es gegen Ende vorhersehbar. Die Charaktere waren allesamt gut ausgearbeitet und hatten Tiefgang, trotzdem hatte ich Schwierigkeiten, einen Bezug zu ihnen zu entwickeln.
Allerdings ziehe ich hier einen Punkt ab, da ich einen Thriller erwartet hatte und das Buch doch eher in Richtung Drama ging.

Ich vergebe hier 3 von 5 möglichen Büchersternchen.





© Vivien Kaiser von “Kaiserliches Bücherreich“

Sonntag, 15. November 2015

Die 100 - Tag 21


Autorin: Kass Morgan
Verlag: Heyne fliegt
Erscheinungstermin: 19.10.2015
Seiten: 320
Preis: 12,99 Euro (broschiert)
ebook: 9,99 Euro

Klappentext:

Seit Jahrhunderten hat kein Mensch mehr einen Fuß auf die Erde gesetzt – bis jetzt

100 jugendliche Straftäter wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde nach einer Nuklearkatastrophe erneut zu besiedeln. Eine völlig entvölkerte Erde – das dachten sie. Falsch gedacht.

Komplett überraschend wird das Camp der Jugendlichen von Erdgeborenen überfallen - ein Kampf auf Leben und Tod beginnt. Wells versucht, die Überlebenden in Sicherheit zu bringen, muss aber gegen Anfeindungen aus der eigenen Gruppe kämpfen. Bellamy ist währenddessen auf der verzweifelten Suche nach seiner Schwester Octavia, die spurlos verschwunden ist. Die mutige Clarke, die in ihren Gefühlen zwischen ihm und Wells schwankt, hilft ihm dabei - und stößt auf ein grässliches Geheimnis. Gleichzeitig droht auf den Raumschiffen der Sauerstoff auszugehen. Das Überleben der Menschen hängt am seidenen Faden.




Zu kaufen hier: HEYNE Verlag


















Persönliche Meinung



Das Cover:

Das Buchcover passt recht gut zum Vorgänger, wieder ist die Zahl 100 hervorgehoben, es sieht so aus, als würde sie leuchten. Das hat mir beim ersten Buch schon sehr gut gefallen.





Die Story:

Nach dem fiesen Cliffhanger vom ersten Teil konnte ich es kaum erwarten, zu erfahren, wie es weitergeht. Das Buch fängt nahtlos dort an, wo der Vorgänger aufhört. Die Jugendlichen sind auf der Erde und müssen sich dort nun zurechtfinden. Aber sie sind nicht allein, denn es gibt auch noch Menschen, die auf der Erde geboren wurden und die ihnen feindlich gesinnt sind. Das Camp wurde angegriffen und es wurden sogar Jugendliche getötet. Octavia wurde von den Erdgeborenen verschleppt, Bellamy und Clarke machen sich nun auf die Suche nach ihr.

Unterdessen erfahren wir, wie es nun auf den Raumschiffen weitergeht, indem die Geschichte zwischendurch aus der Perspektive von Glass erzählt wird. Sie und ihr Freund Luke versuchen verzweifelt, sich auf die Phoenix zu retten um im späteren Verlauf auf die Erde zu gelangen, nachdem auf den Raumschiffen der Sauerstoff ausgeht. Hier wird nochmal die Hierarchie der drei unterschiedlichen Raumschiffen deutlich gemacht und es sticht erneut hervor, dass die Menschen von der Phoenix die Priveligierten sind, während die Menschen von der Arcadia und der Walden wie Menschen zweiter Klasse behandelt werden.

Auf der Erde hat sich Wells zwischenzeitlich zu einem wahren Anführer hervorgetan. Als die Jugendlichen das Erdenmädchen Sasha, den vermutlichen Feind, gefangen nehmen, und er sich immer mehr mit ihr anfreundet, steckt er später im Zwiespalt der Gefühle.

Der Beginn des Buches ist hier wieder recht rasant, man wird wieder mitten in das Geschehen hineingeworfen. Zum Glück gibt es immer wieder kurze Rückblenden, die auch den ersten Teil aufgreifen, so dass man direkt wieder an die Geschehnisse des Vorgängerbandes erinnert wird. Auch wird das Buch wieder wie zuvor aus Sicht der 4 Jugendlichen Glass, Wells, Clarke und Bellamy erzählt. So ist man immer auf dem Laufenden, was unten auf der Erde geschieht, sowohl auch auf den Raumschiffen. Durch die abwechslungsreiche Sichtweise wird das Buch zu keiner Zeit langweilig.

Gegen Ende des Buches überschlagen sich die Ereignisse und es wird so spannend, dass ich nicht mehr mit dem Lesen aufhören konnte. Zurück bleibt mal wieder ein ganz gemeiner Cliffhanger, der mich dazu treibt, den finalen Band ganz schnell lesen zu wollen, aber leider dauert es noch eine Weile, bis dieser erscheint.

Diese Buch bietet einfach alles, was man von einem guten Jugendbuch erwartet: Spannung, Action und auch einen kleinen Hauch Romantik. Sie Situationen auf den Raumschiffen und auch auf der Erde sind sehr gut beschrieben. Den Fokus hat die Autorin hier auf die Geschehnisse auf der Erde gesetzt. Man kann förmlich die Neugierde aber auch die Angst der Jugendlichen spüren, die ja nun hier sehr viel Neues zu entdecken haben. Durch die Rückblenden in das vorherige Leben der 4 Protagonisten fällt es einem viel leichter, diese zu verstehen und ihre Handlungen nachzuvollziehen.




Die Charaktere:

  • Wells mochte ich ja im ersten Teil nicht so besonders. Umso mehr hat er mich hier überrascht und es geschafft, mich durch sein erwachsenes Benehmen und seine menschliche Handlungsweise zu überzeugen. Hier ist er sogar mittlerweile zu meinem Lieblingscharakter aufgestiegen.
  • Clarke ist immer noch das sympathische und besonnenen Mädchen, dass man einfach gerne zur Freundin haben mag.
  • Bellamy war mir hier durch seine wechselhaften Launen irgendwie unsympathisch. Mochte ich ihn im ersten Teil noch richtig gerne, hat er mich hier ehrlich gesagt ein wenig genervt.
  • Glass, die ja im ersten Teil mein absoluter Lieblingscharakter war, lernt man hier durch die Rückblenden besser kennen und ich muss sagen, ich war etwas geschockt, dass sie vorher ein sehr oberflächliches und sogar unsympathisches Mädchen war.



Fazit:

Wieder ist es der Autorin Kass Morgan gelungen, den Leser mit spannungsgeladenen Szenen und absolut frischen Schreibstil überzeugen. Es gelang ihr wieder einmal, mich durch ein komplett ausgefallenes Geschichtenkonstrukt ganz in den Bann des Buches zu ziehen, so dass ich es kaum erwarten kann, endlich den finalen Band in Händen zu halten.
  • Story: sehr spannend und interessant aufgebaut
  • Lesespaß: super
  • Lesefluss: sehr gut
  • Spannung: fließend
  • Action: schubweise und an den richtigen Stellen
  • Zielgruppe: Jugendliche, die gerne Sci-Fi lesen
Von mir gibt es hier 5 von 5 möglichen Büchersternchen.



© Vivien Kaiser von “Kaiserliches Bücherreich“

Dienstag, 3. November 2015

Marked - Eine teufliche Liebe



Autorin: Sue Tingey
Verlag: Heyne
Erscheinungstermin: 12.10.2015
Seiten: 416
Preis: 12,99 Euro (broschiert)
ebook: 9,99 Euro

Klappentext:
Ihrer besonderen Gabe, Geister zu sehen, verdankt es Lucky de Salle von jeher, dass sie eine Außenseiterin ist. Die einzige Person, der sie vertrauen kann, ist Kayla. Doch die ist nicht nur ein Geist, sie verbirgt auch ein Geheimnis. Ein Geheimnis, das die beiden plötzlich in die Unterwelt katapultiert, mitten hinein in den Kampf um den Thron des Dämonenherrschers. Lucky will nur noch eins: den Weg aus der Hölle nach Hause finden. Bis sie dem charmanten Wächter Jamie und dem nicht minder gut aussehenden Todesdämon Jinx begegnet. Doch welches Spiel spielen die beiden? Und wer zum Teufel ist Lucky selbst?


Zu kaufen hier: HEYNE

















Persönliche Meinung


Das Cover:

Die Buchgestaltung gefällt mir total gut, der Pinke Hintergrund springt direkt ins Auge. Jedoch für dieses Buch war das Cover meiner Meinung nach dennoch nicht so sonderlich passend, denn man erwartet eine sachte Fantasyromanze, was hier nicht der Fall ist.





Die Story:

Es geht um die fast 30-jährige Lucky de Salle, die eine ganz besondere Gabe besitzt. Sie kann Geister sehen und auch mit diese kommunizieren. Ihre beste Freundin Kayla ist selbst ein Geist. Lucky verdient ihren Unterhalt als Medium. Eines Tages wird sie von ihrer alten Schule beordert, um dort zweier Geistermädchen anzunehmen. Sie findet heraus, dass Kayla ein großes Geheimnis vor ihr verbirgt und dass dies etwas mit einem Dämon zu tun haben muss. Kurzerhand versucht sie, hinter das Geheimnis zu kommen. Zusammen mit Kayla findet sie sich plötzlich in der Unterwelt wieder und versucht dort, den Geheimnissen auf den Grund zu gehen. Zusätzlich steht Lucky plötzlich auch noch zwischen zwei unglaublich gut aussehenden Männern, was die Sache an sich auch nicht gerade vereinfacht.


Ich muss gestehen, der Anfang war für meinen Geschmack schon beinahe zu rasant. Ein Ereignis jagt das nächste. So konnte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen, da ich unbedingt wissen wollte, was als nächstes passiert.

Die Geschichte an sich erinnerte mich sehr stark an die Serie “Supernatural“. Geister und Dämonen scheinen im Leben von Lucky etwas alltägliches und kaum mehr außergewöhnliches zu sein. Längst ist sie den Umgang mit Geistern gewöhnt, was man auch an ihrer tiefen Freundschaft zu Kayla sieht.

In der Mitte des Buches kam die Geschichte dann wohl etwas ins Stocken und es passierte kaum noch etwas Spannendes.

Gegen Ende wurde es dann wieder recht rasant und es bleiben sehr viele Fragen offen, so dass ich mich bereits sehr auf den nächsten Teil freue.




Fazit:

Wer gerne Geschichten über Geister und Dämonen mag und so wie ich auch Fan der Serie “Supernatural“ ist, dem kann ich dieses Buch wirklich nur empfehlen. Die Charaktere sind gut durchdacht, sowie auch die Handlungen und Schauplätze. Von mir bekommt das Buch 4 von 5 möglichen Büchersternchen.






© Vivien Kaiser von “Kaiserliches Bücherreich“

Sonntag, 25. Oktober 2015

Das Geheimnis von Wickwood


Autorin: Hanna Dietz
Verlag: Arena
Seiten: 392
Genre: Fantasy/Jugendbuch
Preis: 14,99 Euro gebunden
Ebook: 11,99 Euro
Erscheinungstermin: 20.08.2015



Klappentext:
Wickwood, eine Kleinstadt in den USA. Ein rabenschwarzes Geheimnis, das seit Generationen ganz Wickwood im Bann hält. Eine Tasche, so böse wie ein Pakt mit dem Teufel. Und ein Mädchen, dessen Wünsche eine zerstörerische Kraft entfachen. Stellas Leben in Wickwood ist an Langeweile nicht zu überbieten. Bis sie Liv kennenlernt, die ihr eine wunderschöne Tasche schenkt. Plötzlich gehen Stellas geheimste Wünsche in Erfüllung. Sie ist begehrt und beliebt - auch bei Tom! Dann passieren unheimliche Dinge. Als schließlich eine ihrer Klassenkameradinnen verunglückt, merkt Stella, dass sie ihren Mitmenschen tödliches Unheil bringt. Sie will den Fluch brechen und dazu muss sie herausfinden, was vor dreißig Jahren in Wickwood geschehen ist. Doch bei den Bewohnern von Wickwood stößt sie auf eine Mauer des Schweigens - und schwebt bald selbst in Lebensgefahr.


Zu kaufen hier: ARENA

















Persönliche Meinung



Das Cover:

Das Buchcover ist recht hübsch anzusehen. Das kleine verschlafene Örtchen Wickwood und im Hintergrund eine riesengroße rote Damenhandtasche. Allerdings fand ich ihm Nachhinein, dass das Cover zur Geschichte nicht so ganz passend war. So hatte ich beim Lesen ständig eine rote Handtasche vor Augen, obwohl die Handtasche in dem Buch vom Aussehen her doch ganz anders beschrieben wurde (eher ein zierliches Täschlein in Grün, mit einem großen Scarabäus als Verschluss). So ist die Buchgestaltung doch recht irreführend, auch wenn die Farben auf dem Cover recht gut harmonieren.




Die Story:

Vorab, ich hatte mir das Buch damals gekauft, als es mir seelisch nicht so gut ging und ich mit jeder Menge Mobbing arbeitsbedingt zu kämpfen hatte. Da die Protagonistin sehr unter den fiesen Attacken einer Mitschülerin zu leiden hatte, hat mich das Buch von der Kurzbeschreibung her stark an meine eigene Situation erinnert, daher kam es zu einer Art Frustkauf.


Die Story an für sich ist ja nichts Neues, ein recht unscheinbares und ganz normales Mädchen im Teenageralter fühlt sich von ihren Eltern total unverstanden, eine fiese Mitschülerin hetzt alle anderen gegen sie auf und ihr heimlicher Schwarm scheint für sie unerreichbar. So jedenfalls ergeht es der jungen Stella. Vor kurzem ist ihre beste Freundin weggezogen und seit dem fühlt sie sich recht einsam. Ständig ist sie dem Spott ihrer Mitschülerin Rosanna ausgesetzt, die sämtliche Mädchen um sich geschart und gegen Stella aufgehetzt hat. Stella's Welt bricht endgültig zusammen, als Rosanna ihr dann auch noch den umschwärmten Tom vor der Nase wegschnappt. Gerade jetzt könnte Stella eine gute Freundin gebrauchen, da von ihrer recht biederen und altmodischen Mum keine Hilfe zu erwarten ist.


Eines Tages freundet sie sich mit der gleichaltrigen Liv an, die scheinbar auch auf ihre Schule geht, die ihr allerdings noch nie aufgefallen ist. Die quirlige Liv schafft es schnell, Stella aus ihrem Schneckenhaus herauszuholen und ihr neues Selbstvertrauen zu geben. Als Liv Stella zu sich nach Hause in ihre Villa einlädt und ihr eine wunderschöne Tasche schenkt, ändert sich Stella's Leben von Jetzt auf Nun. Sie wird mit einem Schlag total beliebt, ihr Schwarm Tom hat auf einmal nur noch Augen für sie und auch ihre Mitschülerinnen hören mit dem Mobbing auf. Es scheint so, als gäbe die Tasche ihr ein imenses neues Selbstbewusstsein.

Als um Stella herum jedoch schreckliche und unerklärliche Unfälle passieren, registriert sie zum ersten Mal, dass dies mit ihrer plötzlichen Beliebtheit und der neuen Tasche zusammen hängen könnte. Kurzerhand versucht sie, Liv zu besuchen und ihr die Tasche zurück zu geben. Jedoch findet sie heraus, dass diese Liv gar nicht auf ihre Schule geht und die Villa, in der sie ihre Freundin noch Tage zuvor besucht hat, in Wahrheit eine baufällige Ruine ist. Durch Recherchen stößt Stella auf ein Geheimnis, in das wohl die komplette Gemeinschaft von Wickwood verwickelt zu sein scheint. Plötzlich befindet sich Stella in großer Gefahr. Zusammen mit ihrem besten Freund Jacob kommt sie langsam dahinter, dass die Handtasche eine Art schrecklichen Fluch birgt, den es nun zu brechen gilt.


Der Schreibstil hat mir recht gut gefallen. Ich war überrascht, dass es sich bei der Autorin um eine Deutsche handelt, denn der Ort Wickwood mit all seinen Bewohnern ist doch recht lebendig beschrieben, so als befände man sich gerade in diesem kleinen Örtchen.

Die Handlung an sich fand ich manchmal recht langatmig. So war mir von Anfang an klar, dass es sich bei Liv nur um einen Geist handeln kann, da Liv nie direkt angesprochen wird von Stella's Freunden.

Auch fand ich hier die Protagonistin ein wenig farblos gestaltet. Ihr Verhalten ist oftmals so egoistisch und dumm, dass selbst Kinder fassungslos die Köpfe über ihre Aktionen schütteln dürften. Auch war der Schluss des Buches so dermaßen vorhersehbar, dass ich sogar richtig froh war, als ich das Buch beendet hatte.




Die Charaktere:

  • Stella ist in meinen Augen kein sympathischer Charakter. Sie ist oberflächlich und oft so kindisch im Verhalten, dass ich ihr echt nichts abgewinnen konnte. Kurzum, sie ging mir auf die Nerven.
  • Jacob fand ich soweit als besten Freund recht unterhaltsam, so sorgt er doch manchmal, wenn auch eher unfreiwillig für Lacher. Aber sein plötzliches Auftauchen und wie er in diese ganze Geschichte involviert ist, hatten mich doch etwas verwirrt, da dies nie so richtig geklärt wird.
  • Tom fand ich als Stella's Freund einfach nur ätztend, um es noch gelinde auszudrücken. Er ist arrogant, oberflächlich und scheint mir auch nicht sonderlich helle zu sein. Warum Stella ihn fast das ganze Buch über so anhimmelt, wollte sich mir nicht so recht erschließen.
  • Die Einwohner von Wickwood sind so klischeehaft beschrieben, dass ich mich oftmals während des Lesens fühlte, als wäre ich in der Serie “Lindenstraße“ gelandet.




Fazit:

Die Geschichte ist zwar recht gut durchdacht, jedoch war sie so klischeehaft und voraus schaubar, dass mich die Handlungsstränge nicht wirklich überraschen konnten. Eigentlich schade, denn von der Grundidee hätte das Buch durchaus viel Potential gehabt, wenn es mit unerwarteten Wendungen hätte können überraschen, was es leider aber nicht tat.
Da mir aber der Schreibstil der Autorin und auch die Beschreibung des Schauplatzes gut gefallen haben, vergebe ich dennoch 3 von 5 möglichen Büchersternchen.





© Vivien Kaiser von “Kaiserliches Bücherreich“

Silber - Das dritte Buch der Träume



Autorin: Kerstin Gier
Verlag: Fischer FJB
Seiten: 464
Genre: Fantasy/Jugendbuch
Preis: 19,99 Euro (gebunden)
Ebook: 18,99 Euro
Erscheinungstermin: 08.10.2015

Klappentext:
Es ist März, in London steht der Frühling vor der Tür – und Liv Silber vor drei Problemen. Erstens: Sie hat Henry angelogen. Zweitens: Die Sache mit den Träumen wird immer gefährlicher. Arthur hat Geheimnisse der Traumwelt ergründet, durch die er unfassbares Unheil anrichten kann. Er muss unbedingt aufgehalten werden. Drittens: Livs Mutter Ann und Graysons Vater Ernest wollen im Juni heiraten. Und das böse Bocker, die Großmutter von Grayson, hat für die Hochzeit ihres Sohnes große Pläne, allerdings ganz andere als die Braut.
Liv hat wirklich alle Hände voll zu tun, um die drohenden Katastrophen abzuwenden … 



Zu kaufen hier: Fischer FJB
























Persönliche Meinung



Das Cover:

Die Buchgestaltung hat mich hier in allen Punkten angesprochen. Zum einen liegt das daran, dass das Cover total gut zu den anderen beiden Bänden passt.



Und wenn man den Schutzumschlag entfernt, kommt das eigentliche Highlight: zu sehen ist der Scherenschnitt einer Dame, der Blumen aus dem Haar wachsen. Das Besondere daran, der Name der Protagonistin Liv hat sich in der Haarpracht versteckt, so dass man ihn auf den ersten Blick kaum bemerkt.




Die Story:

Zwischen der Handlung des zweiten Bandes und diesem Buch hier sind nun einige Wochen vergangen, so dass sich manche vielleicht zu Anfang wundern und denken: „Huch, hab ich da im zweiten Band etwas nicht mitgekriegt?“ Jedoch werden die Geschehnisse zwischenzeitlich immer wieder kurz erklärt, so dass letztendlich alle Fragen beantwortet werden.

Zum eigentlichen Inhalt: Liv und Henry sind wieder zusammen, die Schule geht weiter, der alltägliche Wahnsinn herrscht wieder in dem Traumkorridor. Der fiese Arthur ist noch fieser geworden als bisher. Mittlerweile macht er sich einen Spaß daraus, Leute, die ihm auf den Schlips getreten sind, in ihren Träumen aufzusuchen und diese auch tagsüber in der Wachphase zu kontrollieren. Dies bedeutet, dass im Prinzip jeder, der seine Traumtür nicht sorgsam verschlossen und besonders geschützt hat, Gefahr läuft, zu Handlungen gezwungen zu werden, die man nicht kontrollieren kann. Auch Persephone, Liv's Freundin bleibt nicht verschont.

Nun gilt es für Liv, Mia, Grayson und Henry, Arthur aufzuhalten mit seinem schrecklichen Tun, was allerdings kein so leichtes Unterfangen ist, denn schließlich scheint ihnen dieser immer einen Schritt voraus zu sein. Und dann ist ja auch noch die Frage, auf welcher Seite steht wohl Anabel Scott. Wird sie sich von Henry manipulieren lassen, oder wird sie letztendlich doch das richtige tun?

Zwischenzeitlich werden von Liv's Mum und Graysons's Dad eifrig Hochzeitspläne geschmiedet, in die sich natürlich, wie könnte es auch anders sein, “das Bocker“ mit Elan einzumischen versucht. Diese Szenen sorgen allerdings ausnahmslos für Lacher, die bei mir schon Bauchmuskelkater verursacht haben.

Und solltet ihr euch seit dem ersten Buch über gefragt haben, wer denn eigentlich Secrecy ist (eine Frage, die mich schon seit Band 1 beschäftigte), ja das wird alles aufgedeckt, aber ich werde einen Teufel tun, euch dies zu verraten ;-) Ihr werdet euch also bis fast kurz vor Schluss des Buchges gedulden müssen. Aber soviel schon mal, ihr werdet Bauklötze staunen.

Um beim Thema Secrecy zu bleiben, boshaft wie eh und je sorgt sie mit ihrem derben und teils vor Sarkasmus strotzenden Beiträgen für sehr viele Lacher. Ich gebe zu, ich liebe ihre Art zu schreiben einfach, auch wenn manches davon wirklich schon sehr bösartig ist, was sie so von sich gibt.

Altbekannte Persönlichkeiten wie z. B. Jasper “Rasierspaßken“ Grant und Anabel Scott sind auch wieder mit von der Partie. In Band 2 hatte ich schon irgendwie das Fehlen von Jasper bemängelt.
Auch Lotti, die mir ja schon seit dem ersten Band total an's Herz gewachsen war, mischt wieder kräftig mit.

Die Geschichte an sich punktet wie immer durch Kerstin Gier's unvergleichlich spritzigen und lustigen Schreibstil. Auch wird das Buch konstant spannend gehalten, so dass keine Langeweile aufkommt.


Der Schluss war für mich als Leserin mehr als zufrieden stellend, ich fand ihn einfach passend und auch total schön.

Hier habe ich sogar die Danksagung auf den letzten Seiten gelesen. Jedes Buch hat eine sogenannte Danksagung, und jeder kennt sie, aber fast kein Mensch liest sie. Ich muss gestehen, ich lese sonst nie Danksagungen, weil ich sie immer total langweilig finde. Aber hier fand ich sie nicht nur wunderschön formuliert, sondern sie hat mich tatsächlich bis zur letzten Seite zum Lachen gebracht und ich dachte nur: „Diese Autorin trifft den Nagel auf den Kopf“





Die Charaktere:

  • Liv ist wie eh und je total liebenswert. So manches Mal gerät sie unbewusst in total lustige aber auch peinliche Situationen, die den Leser stets schmunzeln lassen.
  • Henry mochte ich in diesem Band richtig gerne, er kommt hier viel natürlicher und ehrlicher rüber.
  • Mia möchte ich jedes Mal gerne als kleine Schwester adoptieren, ich mag ihre bissigen Kommentare und liebe ihren Witz und Verstand.
  • Grayson, nun ja, welches Mädchen würde sich ihn nicht zum großen Bruder wünschen, er ist einfach nur toll “schwärm“.
  • SECRECY: endlich wird das Geheimnis um die größtenteils sehr fiese Bloggerin gelüftet und es steckt mehr dahinter, als zunächst vermutet. Secrecy unterhält den Leser zwischendurch immer wider mit ihren frechen und bösartigen Beiträgen auf ihrem Blog.






Fazit:

Für mich ist dieser Band wirklich ein total gelungener Abschluss einer zauberhaft-witzigen Trilogie.
Ich fühlte mich während des Lesens bestens unterhalten, habe mit Liv und Co. Mitgefiebert und mitgelacht. Es werden alle Fragen zur Zufriedenheit beantwortet und man geht mit einem Gefühl heraus, dass es einfach “richtig“ geendet hat.



  • Story: lädt zum Träumen ein 
  • Lesespaß: super, Bauchmuskelkater vor Lachen ist garantiert
  • Spannung: fließend
  • Action: dieses Buch kommt gänzlich ohne Action aus 
  • Schreibstil: sympathisch (auch für Lesemuffel geeignet)
  • Zielgruppenalter: so ab 12 Jahre bis 100++
  • Kaufempfehlung: Definitiv, für Jung und jung Gebliebene, die gerne träumen und lachen

Ich vergebe hier ganz klar die volle Punktezahl und hoffe, dass die Autorin uns recht bald wieder so eine großartige Trilogie bescheren wird. Es ist und bleibt eindeutig eine meiner Lieblingsbuchserien, da hier alle Aspekte, die für mich zu einem richtig guten Buch zählen, mit genau der richtigen Mischung vereint werden.






© Vivien Kaiser von “Kaiserliches Bücherreich“

Kaiserliches Bücherreich

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