Sonntag, 27. September 2020

Blutige Nachrichten

 

WERBUNG/REZENSION

 

 


 

 

 


 Infos zum Hörbuch

 Titel: Blutige Nachrichten

Autor: Stephen King

Genre: Horror

Verlag: Random House Audio/HEYNE

Format: mp3-CD

Erscheinungsdatum: 10.08.2020

Seiten: 560

Laufzeit: 16 Stunden, 21 Minuten

Preis: 15,38 Euro (Audio-CD), 24,- Euro (Hardcover)

ebook: 18,99 Euro


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Klappentext:

In der Vorweihnachtszeit richtet eine Paketbombe an einer Schule nahe Pittsburgh ein Massaker an. Kinder sterben. Holly Gibney verfolgt die furchtbaren Nachrichten im Fernsehen. Der Reporter vor Ort erinnert sie an den gestaltwandlerischen Outsider, den sie glaubt vor nicht allzu langer Zeit zur Strecke gebracht zu haben. Ist jene monströse, sich von Furcht nährende Kreatur wiedererwacht?

Die titelgebende Geschichte »Blutige Nachrichten« – eine Stand-alone-Fortsetzung des Bestsellers »Der Outsider« – ist nur einer von vier Kurzromanen in Stephen Kings neuer Kollektion, die uns an so fürchterliche wie faszinierende Orte entführt. Mit einem Nachwort des Autors zur Entstehung jeder einzelnen Geschichte.


(Quelle: www.randomhouse.de)



Meine persönliche Meinung



Das Cover

Das Cover ist echt gut gestaltet und wirkt auch ein wenig gruselig. Man sieht eine Person mit einem aufgespannten Regenschirm. Der Kopf scheint explodiert oder weggesprengt worden zu sein, gleichzeitig wird die Person im Fokus von einer Ratte angesprungen. Das komplette Cover passt wunderbar zu allen 4 Kurzgeschichten.



Der Inhalt

Der Inhalt des Buches ist in 4 Kurzgeschichten gegliedert, welche ich alle kurz aufzählen werde, jedoch ohne allzu viel zu verraten.


  • Mr. Harrigan's Telefon

Diese Novelle ist zum Teil gruselig, zum Teil aber auch sehr rührselig.

Man erlebt eine wunderbare und zugleich außergewöhnliche Freundschaft zwischen dem 12-jährigen Craig und dem seltsamen, alten Millionär Mr. Harrigan. Die Geschichte spielt zu Beginn der Jahrtausendwende, als die ersten Smart- und I-phones auf den Markt kamen. Es war richtig schön, als Leser/Hörer das Wunder der Technik aus den Augen eines Kindes und eines alten Mannes erneut mitzuerleben.

Die Freundschaft der beiden Protagonisten geht weit über den Tod hinaus. Manche Stellen waren etwas schauerlich, da es sich zum Teil auch um eine Geistergeschichte handelte, aber ich denke, der Fokus liegt hier nicht auf Grusel, sondern vielmehr auf Werte wie Freundschaft, Loyalität und Richtig und Falsch.

Von den 4 Novellen hat mir diese hier am Besten gefallen.


  • Chucks Leben

Diese Geschichte hier fand ich sehr ungewöhnlich, denn sie wird quasi rückwärts erzählt. Zu Beginn hatte ich den Eindruck, es handelt sich um eine Endzeitgeschichte, jedoch erfährt man gar nicht, wie die Menschheit sich zugrunde richtet. Am Rande des ersten Akts ist eine Leuchtreklame von einem Mann namens Chuck. Man denkt sich die ganze Zeit, wer ist dieser Chuck, wie passt er in die Geschichte hinein. Im zweiten Akt lernen wir Chuck als jungen Mann kennen und erahnen schließlich, worauf die Geschichte hinausläuft.

Diese Novelle hier ist nur am Ende etwas gruselig, aber hier liegt der Fokus auf Trauer, Loslassen und vor allem was den Menschen an sich in seinem Sein ausmacht. Ich muss gestehen, diese Geschichte war sehr traurig und hat mich auch zu Tränen gerührt.


  • Blutige Nachrichten

Diese Geschichte ist die Längste der vier und ist eine Fortsetzung zu dem Buch „Der Outsider“. Ich habe dieses Buch tatsächlich nie gelesen, was mir zu Beginn etwas Schwierigkeiten bereitet hat, in die Geschichte einzusteigen. Aber nach einer gewissen Zeit kam ich ganz gut mit. Die Geschichte ist spannend und Nerven zerreißend. Nun muss ich mir natürlich „Der Outsider“ zulegen.

Protagonistin Holly hat es mir echt angetan, sie ist ein ganz toller Charakter, liebenswert und sehr intelligent.


  • Die Ratte

Die letzte Geschichte ist wieder etwas gruselig. Sie handelt von einem Mann namens Drew, der unter einer Schreibblockade leidet und sich deswegen eine Auszeit nimmt und sich in eine abgelegene Hütte, die früher seinem verstorbenen Vater gehörte, zurückzieht. Diese Geschichte hat mir zwar auch gut gefallen aber ich fand sie von den 4 Novellen am schwächsten.


Der Erzählstil von Stephen King ist mal wieder grandios. Ich persönlich habe das Gefühl, dass dieser Autor von Jahr zu Jahr sich steigert und sein Schreibstil immer flüssiger wird. Man muss es King einfach lassen, er hat einfach geniale Ideen, nicht umsonst wurden schon so viele seiner Romane verfilmt. Ehre, wem Ehre gebührt.


Zur dem Hörbuchsprecher David Nathan: was soll ich sagen, dies ist nun mein drittes Hörbuch mit diesem Sprecher und ich bin mal wieder einfach nur begeistert. Ich glaube, Nathan könnte die Aufbauanleitung eines Ikea-Schrankes vorlesen und würde es noch schaffen, dies spannend rüber zubringen. Er hat ein solches Talent, den Charakteren Leben einzuhauchen, eine Stimme zu verleihen. Geschickt liest er die Novellen so vor, dass man die Spannung richtig greifen kann.



Mein Fazit:

Dieses Werk von King ist einfach 1A! Ich war wieder mal total begeistert. Für King-Fans ein absolutes Muss, für alle Anderen, die gerne sich von gruseligen Novellen verzaubern lassen möchten ebenso.


Hier ist die Punktevergabe ganz klar: 5 Büchersterne

 


 

Montag, 21. September 2020

Die Chroniken von Alice - Die schwarze Königin

  WERBUNG/REZENSION

 

Infos zum Buch

 

Titel: Die Chroniken von Alice – Die schwarze Königin

Autorin: Christina Henry

Verlag: Penhaligon

Genre: Fantasy

Erschienen am: 31.08.2020

Seiten: 336

Preis: 18,- Euro (Hardcover)

Ebook: 12,99 Euro

 

 

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Klappentext:

Alice hat den Kampf gegen den Wahnsinn gewonnen – vorerst. Sie hat die Schandtaten des Kaninchens sowie den Blutdurst des Jabberwocks überlebt und will nun ein Versprechen einlösen: Jenny, die Tochter ihres Freundes Hatcher, zu finden. Doch Alice und Hatcher erwartet der nächste Albtraum. Sie müssen in das Reich der verrückten Weißen Königin vordringen, wo das wahre Spiel um das finstere Wunderland bereits begonnen hat. Jeder Zug führt Alice näher an ihre Bestimmung. Aber damit sie als Siegerin hervorgeht, muss sie nicht nur ihre neuen Kräfte zu beherrschen lernen, sondern herausfinden, was mit der rätselhaften Schwarzen Königin geschehen ist ...

 

 

(Quelle: www.randomhouse.de)

 

 

 

 

 Meine persönliche Meinung (spoilerfrei)

 

 

 

 

 

 Das Cover:

Das Cover passt sehr gut zum ersten Band, aber es ist etwas irreführend, weil die darauf abgebildete Königin rot dargestellt wird. Aber mir gefällt die Gestaltung wieder mal total gut. Besonders süß finde ich die Spur aus Hasenpfötchen, die sich über den kompletten Buchschnitt zieht.

 

 

 

 

Der Inhalt:

Dieser Teil schließt nahtlos an Band 1 an, welchen man auch zuvor unbedingt gelesen haben sollte. Die Atmosphäre ist schon gleich richtig bedrohlich und düster. Alice und Hatcher sind immer noch auf der Flucht und diesmal auf der Suche nach Jenny, Hatcher’s Tochter, an die er sich erst gegen Ende von Teil 1 erinnern konnte.

 

Auf ihrer Reise landen Alice und Hatcher nun in einer sehr trostlosen Gegend. Hier gibt es weit und breit zunächst nichts als verbrannte Erde und einen mit Leichen gepflasterten Weg, bis sie schließlich auf ein geheimnisvolles Schloss treffen.

 

Den beiden begegnen immer weiter neue Wesen und Personen. Zudem muss Alice nun damit klarkommen, eine Zauberin zu sein und ihre Magie zu beherrschen.

 

Hatcher rückt hier leider etwas in den Hintergrund und kommt kaum zu Wort, was ich ein wenig schade fand, denn gerade er war die Person, die Teil 1 ausgemacht hat.

 

Die Spannung ist hier auch wieder zum Greifen nahe, aber lange nicht so, wie im Vorgängerband. Auch ist dieses Buch hier lange nicht so brutal und blutig, wie Teil 1. Die Charaktere sind, wie in einer Alice-Adaption nicht anders zu erwarten, höchst seltsam und wunderlich.

 

Alice hat sich enorm weiterentwickelt. Sie wächst über sich selbst hinaus und ist auch um einiges reifer geworden.

 

Die Story purzelt nur so vor sich hin und die beiden Protagonisten stürzen von einem Abenteuer in’s Nächste. Das treibt den Lesefluss sehr an und die Seiten fliegen nur so vor sich hin.

 

Mit dem Ende war ich an für sich zufrieden, nur hoffe ich dennoch, dass es einen dritten Teil mit dem seltsamen Gespann Alice und Hatcher geben wird (ich glaube, im Englischen gibt es sogar eine Fortsetzung).

 

Mir gefällt der einfallsreiche Schreibstil von der Autorin Christina Henry total. Sie schafft es, mit einer zwar bekannten, dennoch sehr originellen Handlung, den Leser zu fesseln.

 

 

 

 Mein Fazit:

Auch wenn dieser Band hier etwas ruhiger war als der Erste, gehört er, wie auch Teil 1, zu meinem absoluten Lesehighlight. Da ist es doch ganz klar, dass ich 5 von 5 magische Büchersternchen vergebe.

 


 

 

Mittwoch, 16. September 2020

Herz aus Blut und Asche

 

WERBUNG/REZENSION

 

 

Titel: Herz aus Blut und Asche

Autorin: Amélie Wen Zhao

Verlag: HEYNE

Genre: Fantasy

Erschienen am: 10.08.2020

Seiten: 464

Preis: 14,99 Euro (Broschiert)

Ebook: 11,99 Euro

 

 

 

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Klappentext:

 
Im Kyrillischen Kaiserreich ist Magie verboten, Zauberer werden ausgestoßen und gejagt. Deswegen darf nie jemand erfahren, dass Anastacya Mikhailov, die Kronprinzessin, das Blut der Lebewesen um sie herum beeinflussen kann. Doch dann wird ihr Vater umgebracht und Ana verraten und des Mordes beschuldigt. Sie kann fliehen und ist fortan nur von einem Gedanken besessen: den wahren Mörder ihres Vaters zu finden. Wenn sie ihren Namen und ihre Ehre wiederherstellen und die Verschwörer, die die Macht an sich gerissen haben, zu Fall bringen will, braucht sie einen mächtigen Verbündeten, und es gibt nur einen, der so verrückt ist, sich mit ihr einzulassen: Ramson Schnellzunge, der Anführer der Unterwelt. Er verfolgt zwar seine eigenen Pläne, aber er hat die Rechnung ohne die kluge Ana gemacht …

 

(Quelle: www.randomhouse.de)

 

 

 

 

 

 

 

Meine persönliche Meinung

 

 

 

 


 

Das Cover:

Das Cover ist einfach wunderschön gestaltet, in meiner Lieblingsfarbe Blau. Der blutbefleckte Dolch der das Cover ziert, passt einfach nur zu gut zur Story.

 

 

 

 


 

Die Handlung:

Der Einstieg gelang mir hier sehr leicht. Man wird als Leser direkt mitten in’s Geschehen hineingeworfen und lernt sogleich die beiden Protagonisten Anastacya, kurz Ana und Ramson kennen. Die beiden sind sehr unterschiedliche Charaktere und müssen eine Art Zweckbündnis eingehen.

 

Ana ist keineswegs eine unschuldige und naive Prinzessin, wie man vielleicht vermuten mag. Sie ist eine sehr starke Frau die ihr Ziel genau vor Augen hat und sich von ihrem Weg durch nichts abbringen lässt. Zudem ist sie als sogenannte Blut-Affinitin nicht zu unterschätzen. Gespannt verfolgte ich Ana’s Weg, ob es ihr wohl gelingen würde, den wahren Mörder ihres Vaters zu fassen und an ihm Rache zu üben.

 

Bei Ramson hingegen habe ich einige Zeit gebraucht, bis ich mit ihm warm wurde. Jedoch durch gelegentliche Rückblicke, die dem Leser einen tieferen Einblick in sein Leben gewährten, wuchs auch er mir dann doch an’s Herz.

 

Beide Protagonisten ergänzen sich gut und man kann die Funken zwischen den beiden nach geraumer Zeit nahezu spüren. Es hat mir beim Lesen regelrecht vor Spannung den Atem verschlagen, die Flucht der beiden mitzuerleben. Mit geballter Erwartung fieberte ich mit den beiden mit.  Dass es mit der Zeit zwischen Ana und Ramson anfängt zu knistern, war mir von Anfang an klar, aber es hat auf keinen Fall die Handlung gestört und wirkte auch nicht kitschig. Ich konnte regelrecht fühlen, wie es zwischen den beiden gefunkt hatte.

 

Das kyrillische, Reich, die Kulisse der Handlung ist sehr düster und bedrohlich. In dieser Zeit möchte ich ganz bestimmt nicht leben. Manche Stellen des Buches waren auch schon recht brutal, also nichts für zarte Gemüter. Die Spannung war richtig greifbar und das hat für einen rasanten Lesefluss gesorgt.

 

Der Schreibstil ist sehr flüssig. Die Autorin schreibt sehr detailliert, ohne aber dabei Längen aufkommen zu lassen. Sie schafft es, den Spannungsbogen nach ganz oben zu treiben und an den richtigen Stellen wieder etwas abflachen zu lassen.

 

 

 


Mein Fazit:

Endlich wieder mal ein High-Fantasy Buch, welches mich total in seinen Bann ziehen konnte. Eine aufregende Rahmenhandlung, vielseitige Charaktere und ein sehr angenehmer Schreibstil machten dieses Buch für mich zu einem richtigen Highlight. Für diese bildgewaltiges High-Fantasy Erlebnis vergebe ich natürliche die volle Punktezahl mit 5 von 5 magischen Büchersternchen.

 


 

Freitag, 11. September 2020

Devolution

 

 

WERBUNG/REZENSION

 

 

Titel: Devolution

Autor: Max Brooks

Verlag: Goldmann

Genre: Thriller/Horror

Erscheinungsdatum: 17.08.2020

Seiten: 464

Preis: 10,- Euro (Taschenbuch)

Ebook: 9,99 Euro

 

 

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Klappentext:

 

In der Nacht kommen sie aus den Wäldern. Sie jagen ihre Beute: dich.

In den Bergen, am Fuße eines Vulkans, liegt Greenloop, eine exklusive Gemeinschaft von Aussteigern. Ein Idyll in der Wildnis, in dem Katherine und Dan auf eine neue Heimat unter Gleichgesinnten hoffen – und auf einen Neuanfang für ihre Ehe. Doch dann bricht der Vulkan aus, und Greenloop ist von der Außenwelt abgeschnitten. Tag für Tag wird die Lage in der Siedlung angespannter – und nachts hören sie die Schreie. In den Wäldern reißen gnadenlose Jäger ihre Beute, hochentwickelte affenähnliche Kreaturen, getrieben vom Instinkt zu überleben. Und jede Nacht kommen die Schreie näher ...

 

 

 

(Quelle: www.randomhouse.de)

 

 

 

 

Meine persönliche Meinung

 

 

 


Das Cover:

Das Cover erinnert ein wenig an Jurassic Park oder so etwas Ähnliches. Ich hätte mich jetzt anhand des Covers eher auf Dinos eingestellt, hätte ich den Klappentext nicht vorher

gelesen. Aber das Cover gefällt mir ganz gut und ich finde es sehr geheimnisvoll. Man weiß nicht, was im Dunkeln lauern könnte.

 

 

 

 


 

Der Inhalt:

Zuvor muss ich sagen, ich habe die vielen Negativrezensionen gelesen und alleine dadurch war schon meine Neugierde geweckt. Der Klappentext hörte sich doch total spannend an, also was stimmte dann mit dem Buch nicht? Um meine Neugierde zu befriedigen musste ich mir einfach selbst ein Bild machen.

 

Die Handlung ist größtenteils wie ein Tagebuch aufgebaut. Die beiden Aussteiger Katherine und ihr Ehemann wollen also komplett von neuem anfangen und ziehen in die Siedlung Greenloop. Zunächst hört sich das Konzept der Siedlung toll an: Eine Mischung zwischen Technik und Natur, ohne der Umwelt zu schaden und auch noch gut situierte Nachbarn, die in Harmonie zusammenleben. Die Bewohner werden von Drohnen mit Lebensmitteln versorgt. Alles in allem sehr idyllisch und die Sache muss doch einen Haken haben.

 

Kurz nach der Ankunft des Ehepaares bricht auch schon der Vulkan aus, welcher schließlich Greenloop von der Außenwelt abschneidet. Und schon ist es mit der Idylle vorbei. Es herrscht Panikmodus und Katastrophenstimmung unter den Bewohnern, welche das friedliche Leben nun beeinträchtigt.

 

Bis dahin fand ich es äußerst spannend. Aber dann kam der Punkt, an dem die affenähnlichen Wesen in’s Spiel kamen. Von da an konnte ich das Buch nicht mehr als Thriller einstufen.

 

Katherine verändert sich immer mehr und aus der zurückgezogenen Hausfrau wird eine mutige Überlebenskämpferin. Diese Wandlung hat mir gut gefallen.

 

Der Schreibstil ist sehr ungewöhnlich. Eine echt atemberaubende Kulisse, vielseitige und wandlungsfähige Charaktere und die bedrohliche Stimmung gestalten einen spannenden Lesefluss.

 

Durch die Tagebuchaufzeichnungen von Katherine fühlte ich mich als Leser, als wäre ich direkt mitten im Geschehen drin. An manchen Stellen wurde es schon recht gruselig und düster.

 

Zugegeben, über die mutierten Affenmenschen musste ich mehr als einmal schmunzeln. Da dachte ich mir so manches Mal: Guter Humor, und das inmitten eines Katastrophenthrillers.

 

 


 

Mein Fazit:

Ich kann die negativen Rezensionen nicht so ganz nachvollziehen. Man muss sich auch mal auf eine außergewöhnliche Story einlassen können. Wer das nicht kann, und lieber Mainstream inhaliert, sollte auch lieber die Finger von dem Buch lassen.

Mir persönlich hat das Buch gerade durch diese außergewöhnliche Erzählweise sehr gut gefallen. Ein guter Mix aus Horror und Thriller mit einer sehr originellen Handlung. Einzig die Darstellung der Affenmenschen hätte man etwas realistischer gestalten können. Dafür gibt es von mir 4 von 5 magischen Büchersternchen.

 


 

Kaiserliches Bücherreich

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