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Infos zum Buch:
Titel:
Im Zeichen der Mohnblume - Die Schamanin
Teil
einer Reihe: ja, Teil 1 von 3
Autorin:
R. F. Kuang
Genre:
Fantasy
Verlag:
blanvalet
Erscheinungsdatum:
20.01.2020
Seiten:
672
Preis:
16,00Euro (Broschiert)
ebook:
12,99 Euro
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Klappentext:
Rin
ist ein einfaches Waisenmädchen, das im Süden des Kaiserreichs
Nikan lebt. Ihre Adoptiveltern benutzen sie als billige Arbeitskraft,
und um sie herum gibt es nur Armut, Drogensucht und Ödnis. Um diesem
Leben zu entfliehen, setzt sie alles daran, um an der Eliteakademie
von Sinegard aufgenommen zu werden. Doch auch dort wird Rin wegen
ihrer Herkunft verspottet und ausgegrenzt. Da bricht ein Krieg gegen
das Nachbarreich aus. Rin muss nun kämpfen und entdeckt dabei, dass
ihre Welt nie so einfach war, wie sie geglaubt hatte – und dass sie
zu viel mehr in der Lage ist, als sie selbst je für möglich
gehalten hätte.
(Quelle: www.randomhouse.de)
Meine
persönliche Meinung
Das
Cover:
Das
Cover ist richtig gut gelungen. Im Fokus die kämpferische
Protagonistin Rin, fühlte ich mich tatsächlich ein wenig an Mulan
erinnert. Die Gestaltung des Buchcovers passt richtig gut zum Inhalt.
Die
Handlung:
Gleich
zu Beginn lernt der Leser diese Welt, geprägt von Krieg und Armut,
durch die Augen der jungen Runin, kurz Rin, kennen.
Rin
ist eine Waise und lebt bei ihrer Adoptivfamilie, welche sie nur
ausnutzt und für ihren illegalen Opiumhandel missbraucht. So führt
sie ein trostloses Leben, in der einzig und allein ihr kleiner
Adoptivbruder ein Lichtblick ist. Ihre Zukunft sieht noch düsterer
aus. Um weiterhin den illegalen Opiumhandel zu sichern, soll Rin an
den doppelt so alten Inspektor als Ehefrau verkauft werden. Um diesem
Schicksal zu entgehen, setzt Rin alles daran, um an der
Kriegsakademie in Sinegard angenommen zu werden, was ihr auch
gelingt.
Jedoch
muss sie sich dort gegen überhebliche Kommilitonen behaupten, die
Rin wegen ihrer ärmlichen Herkunft verspotten.
Die
Welt, die die Autorin hier sehr detailreich beschreibt, ist sehr
grausam und düster. Geprägt von politischen Konflikten,
Unterdrückung der Armen und Vorurteilen, muss sich hier ein junges
Mädchen einen Platz schaffen. Gespannt verfolgte ich den Weg von Rin
und war über ihre Entwicklung sehr überrascht, und auch erfreut.
Rin ist für mich eine sehr mutige junge Frau, die jedes Hindernis zu
überwinden scheint. Tatsächlich hat mich ihr starker Charakter sehr
an Mulan erinnert. Sie ist sehr intelligent, mutig, stark und
ehrgeizig. Sie lässt sich nicht entmutigen und genau das macht eine
wundervolle Protagonistin für mich aus.
Der
Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und sie schafft es, die
Spannung an den richtigen Stellen aufkommen zu lassen. Die Kämpfe
und Manöver der Armee waren für meinen Geschmack etwas zu bildhaft
beschrieben und auch teilweise sehr langatmig. In der zweiten Hälfte
legt die Autorin sogar noch eine Schippe drauf, da dort die Handlung
sehr brutal wird. Hier wäre meiner Meinung nach auch vorab eine
Triggerwarnung angebracht gewesen, da hier Verstümmelung,
Vergewaltigung, grausamer Mord und Folter sehr genau in Szene gesetzt
wurden.
Das
Buch ist als Trilogie angesetzt und ich kann es kaum erwarten, wenn
es endlich mit Rin weitergeht. Jedoch muss ich auch diesen Teil
erstmal sacken lassen, da hier sehr viele Emotionen und Eindrücke
auf mich niedergeprasselt sind.
Mein
Fazit:
Also
wer hier eine romantische Fantasystory erwartet, sollte lieber die
Finger von dem Buch lassen. Es ist zwar ein Fantasybuch über eine
Schamanin, jedoch liegt der Fokus hier auf der grausamen
Unterdrückung sämtlicher Völker. Das Setting ist sehr düster und
nichts für schwache Nerven. Jedoch konnte die Story voll und ganz
meinen Geschmack treffen. Ich vergebe hier 4 von 5 Büchersternchen
für ein originelles Setting und eine ausdrucksstarke Schreibweise.
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