Infos zum Buch:
Autorin:
Lisbeth Jarosch
Verlag:
Piper
Erscheinungstermin:
12.01.2018
Genre:
Dystopie
Seiten:
360
Preis:
13,99 Euro (broschiert)
ebook:
4,99 Euro
Gibt
es hier zu kaufen: Piper
Hier
könnt ihr einen Blick ins Buch werfen: ***LESEPROBE***
Klappentext:
Nordamerika
im Jahr 2335. Vor mehr als 200 Jahren wurde hier der Staat Last Haven
als internationales Projekt zur Lösung der Überbevölkerung der
Erde gegründet. Als einziger Ort auf der Welt bietet er Sicherheit
und Lebensqualität – zumindest denjenigen, die ihren Beitrag zur
Gesellschaft leisten. Doch was passiert, wenn man dazu nicht mehr in
der Lage ist? Wie schnell es dazu kommen kann, erfährt die
18-jährige Aida am eigenen Leib, als sie sich bei einem
Arbeitsunfall verletzt. Auf einmal steht sie selbst auf dem Prüfstand
und muss ihren Wert unter Beweis stellen. Zum Glück gibt es da
jemanden, der ihr bei ihrem Kampf um einen Platz in der Gesellschaft
eng zur Seite steht. Denn Last Haven ist gnadenlos gegenüber allen,
die dem Land auf der Tasche liegen...
Meine
persönliche Meinung
Das
Cover:
Das Cover
wirkt auf mich schon sehr geheimnisvoll, jedoch würde ich auf den
ersten Blick jetzt eher auf einen Thriller oder Krimi schließen.
Jedoch vermittelt das Cover auch gekonnt dem Leser die düstere
Atmosphäre des Buches.
Die
Handlung:
Der
Einstieg war sehr einfach, als Leser lernte ich zugleich die
Protagonistin Aida kennen und wurde sofort mitten ins Geschehen
hinein katapultiert. Aida ist eine bodenständige, wenn auch gleich
etwas unsichere junge Frau, die mir direkt sympathisch war und auch
sehr authentisch rüber kam.
Die Idee
und das Setting sind sehr gut durchdacht und ebenso genial auch
umgesetzt worden. Ich konnte mir diese Art von Zukunft sehr gut
vorstellen, da sie ja nicht allzu weit aus der Luft gegriffen ist.
Die Atmosphäre ist sehr düster und teilweise auch echt
schockierend. Hier wird die Arbeit über die Familie gestellt, war
sogar teilweise in manchen Berufszweigen leider der traurigen
Realität entspricht.
Die mir bis
dahin noch unbekannte Autorin hat eine sehr überzeugende Art, zu
schreiben. Man konnte sich richtig in die Protagonistin hinein
versetzen und in ihrer Not mit ihr fühlen.
An Spannung
mangelt es diesem Buch auch auf keinen Fall. Eine ganz kleine
Liebesgeschichte kommt auch darin vor, jedoch ist diese hier an den
Rand gestellt und findet nicht so große Beachtung.
Das Buch
vermittelt dem Leser, das Gesundheit, Familie und Freundschaft das
Wichtigste Gut des Menschen ist, um das es sich jederzeit zu kämpfen
lohnt.
Mein
Fazit:
Dies Art
von Dystopie, die der Realität so erschreckend nahe kommt, konnte
mich voll und ganz überzeugen. Für ein cooles Setting und tolle,
vielseitige Charaktere bekommt das Buch von mir 4 von 5 möglichen
Büchersternchen.
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